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Sechs Judoka treten bei oberpfalzweitem Turnier an

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Am 25. Januar gingen sechs Eschenbacher Judoka beim oberpfalzweiten Ranglistenturnier in Vohenstrauß an den Start und sammelten Erfahrungen auf der Wettkampfmatte.

In der Altersklasse U11 war der SCE mit fünf KämpferInnen stark vertreten. Für die meisten war es der erste oder zweite Wettkampf überhaupt. Mutig stellten sie sich der Konkurrenz aus den anderen Oberpfälzer Vereinen.
Lars Frömel und Hannes Landgraf starteten in derselben Gewichtsgruppe. Beide mussten bei ihrem allerersten Turnier Niederlagen gegen Kämpfer aus Ensdorf und Mühlhausen hinnehmen, zeigten aber schon gute Ansätze und ließen sich nicht unterkriegen. Das vereinsinterne Duell zum Abschluss konnte Hannes knapp für sich entscheiden, wodurch er sich die Bronzemedaille sicherte, während für Lars der etwas undankbare vierte Platz blieb.

Luca Bräutigam bekam es in seiner Gewichtsgruppe mit starken Gegnern aus Vohenstrauß, Weiden und Cham zu tun. Dennoch erarbeitete er sich immer wieder Chancen und konnte mit Hüftwürfen fast punkten, es fehlte nur ein letztes bisschen Schwung. So wurde auch Luca, der erstmals in der neuen Altersklasse antrat, vierter.
Teo Zaruba hatte besonderes Pech mit seinen Kontrahenten – sie waren allesamt sehr kampfstark und bereits erfahren. Dennoch ging Teo immer wieder mutig auf die Matte und verteidigte sich kräftig. Leider musste er sich schließlich viermal geschlagen geben und landete auf Platz fünf.
Elias Archuleta absolvierte ebenfalls vier Kämpfe und musste zu Beginn drei Niederlagen gegen Athleten aus Ensdorf und Schwandorf hinnehmen. Im letzten Duell aber hatte er einen sehr starken Auftritt, griff seinen deutlich größeren Kontrahenten immer wieder an und blieb durchgehend aktiv, was ihm am Ende den Sieg bescherte. Dennoch schrammte er am Siegerpodest vorbei und erreichte den vierten Platz.

Sandra Kreis, die zum zweiten Mal bei einem Turnier antrat, begann ihren Tag mit einem klaren Sieg. Mit voller Punktzahl gewann sie vorzeitig gegen eine Ensdorferin. Es folgte ein weiterer deutlicher Sieg gegen eine Kämpferin aus Mühlhausen, jeweils mit schönen Wurftechniken. Über die volle Kampfzeit ging der dritte Kampf gegen eine Athletin des TSV Neutraubling, auch dieses Duell entschied Sandra schließlich mit einer kleinen Wertung für sich. Nur im letzten Kampf gegen eine deutlich erfahrenere Kämpferin aus Sulzbach-Rosenberg unterlag sie knapp, konnte jedoch auch hier punkten. Mit diesem überzeugenden Auftritt erreichte Sandra durch eine Punktgleichheit in der Unterbewertung leider nur Platz drei, kann sich aber über die verdiente Medaille freuen.

Marc Milfort startete dieses Jahr erstmals in der Altersklasse U15. Hier bekam es der erfahrene Wettkämpfer nicht nur mit alten Bekannten, sondern auch mit neuen Gegnern zu tun. In den ersten beiden Duellen standen ihm jeweils sehr starke Kontrahenten aus Tirschenreuth und Neutraubling mit deutlich höheren Gürteln gegenüber. Auch wenn sich Marc stark verteidigte, konnte er keinen Sieg erringen. Den dritten Kampf entschied er jedoch klar für sich und besiegte seinen Sulzbach-Rosenberger Gegner mit einer schnellen Hebeltechnik in wenigen Sekunden. Dadurch sicherte er sich die Bronzemedaille.

Herzlichen Glückwunsch an alle Eschenbacher Judoka – toll, dass ihr dabei wart!

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Judo - Jahresrückblick 2024

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Danke für das schöne Jahr 2024 und ein frohes neues Jahr 2025!

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Gürtelprüfung zum gelb-orangen Gurt in Weiden

- #Judo

Kurz vor Weihnachten machte sich Kayla Garrett selbst ein Geschenk: Sie legte am 20. Dezember in Weiden die Prüfung zum gelb-orangen Gurt (6. Kyu) ab.

Wegen eines Umzugs zum neuen Jahr konnte sie die Prüfung nicht gemeinsam mit den anderen Judoka in Eschenbach absolvieren, sondern trainierte im Dezember fleißig, um den neuen Gürtel noch 2024 zu schaffen. So ging es kurz vor Weihachten zum TB Weiden, um dort als Gast die Prüfung abzulegen. Gemeinsam mit den Weidener Judokas wurde Kayla vom Oberpfälzer Prüfungsbeauftraten Thomas Kraus (4. Dan) begutachtet. Sie zeigte mit Trainerin und Partnerin Susanne Schubert Stand- und Bodentechniken aus verschiedenen realistischen Situationen. Zuerst mussten sechs Würfe demonstriert werden, darunter Hüft- und Schultertechniken sowie Fußwürfe. Dann ging es im Boden weiter – Wurf und Haltegriff wurden direkt verkettet und Kayla präsentierte acht verschiedene Festhalter sowie Haltegriffwechsel angepasst an die Reaktionen des Partners.

Nachdem das gesamte Programm absolviert war, warteten alle gespannt auf das Urteil des Prüfers. Thomas Kraus verkündete, dass Kayla die Prüfung mit ihrer guten Leistung bestanden hatte, und überreichte die Urkunde sowie den neuen Gürtel. Mit ihr freuten sich die ganze Familie, die die Prüfung mit verfolgt hatte, sowie das Eschenbacher Trainerteam.
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute am neuen Wohnort!

Bericht: Susanne Schubert

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Weihachtsfeier der Judoabteilung

- #Judo

Am 18. Dezember beging die Judoabteilung ihre Weihnachtsfeier. Das SCE-Sportheim war mit rund 80 Judoka und ihren Familien komplett gefüllt, alle genossen den gemeinsamen Jahresabschluss bei Pizza, Pommes und vielen Gesprächen.

Zunächst blickten die Trainer Susanne und Reinhold Schubert auf das vergangene Jahr zurück. 2024 konnten insgesamt 44 Trainings mit über 1200 TeilnehmerInnen stattfinden, 43 Judoka legten erfolgreich Gürtelprüfungen ab und bei Turnieren wurden 30 Medaillen erkämpft. Das gemeinsame Essen war ein Dank an die fleißigen Judoka jeden Alters ebenso wie an die Eltern, die ihre Kinder jede Woche ins Training bringen, die Teilnahme an vielen Veranstaltungen möglich machen und häufig auch selbst mit anpacken.
Eine besondere Anerkennung gab es für die fleißigsten TrainingsteilnehmerInnen: Lennard Metzner (35x), Luca Bräutigam, Marc Milfort (beide 37x) und Mila Metzner (38x) bekamen Medaillen überreicht. Ebenfalls geehrt wurde Familie Garrett – Mutter Michelle und ihre Töchter Kayla und Riley hatten sich besonders für die amerikanischen Judoka engagiert. Durch ihren Einsatz hat sich die Anzahl der Mitglieder aus den USA deutlich erhöht und sie hatten die Interessierten vielfältig unterstützt. Da die Familie Garrett zum Jahresende leider umziehen muss, gab es auch für sie Medaillen als Abschiedsgeschenk.
Ein Dank ging an den Hauptverein, der das weihnachtlich dekorierte Sportheim zur Verfügung gestellt hat. Durch das Umstellen einiger Tische konnten tatsächlich alle Anwesenden gut untergebracht werden. Die Pizza und Pommes wurde wie schon im letzten Jahr vom „Babylon Grill“ vorbereitet und war trotz der großen Menge rechtzeitig fertig, um bei allen den Hunger zu stillen.

Bevor es ans Essen ging, richtete auch Vorstand Michael Brüchner ein paar Worte an die versammelte Judoabteilung, übermittelte Weihnachtswünsche vom Hauptverein und freute sich über die tollen Leistungen der stetig wachsenden Abteilung im vergangenen Jahr. Der stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende und Judoka-Vater Peter Teschke überbrachte Grüße vom Stadtverband und dankte den Trainern für ihr großes ehrenamtliches Engagement. Auch mehrere Judoka überreichten unter großem Applaus Weihnachtsgeschenke ans gerührte Trainerteam.
Dann kamen die Pizzen und Pommes an und der gemütliche Teil des Abends begann. Die Judo-Familien saßen zusammen, aßen und nutzten die Gelegenheit, sich einmal auch abseits der Judomatte in Ruhe unterhalten zu können. Alle freuen sich auf 2025 mit vielen gemeinsamen Aktionen und besonders dem Jubiläum der Judoabteilung, die ihr 50jähriges Bestehen feiert.
Die Judoabteilung wünscht schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Bericht und Fotos: Susanne Schubert

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Acht Eschenbacher Judoka bei Nikolaus-Beginner-Meeting

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Am 08. Dezember sammelten acht Judoka des SCE beim Nikolaus-Beginner-Meeting in Vohenstrauß erste Wettkampferfahrung.

56 StarterInnen aus der ganzen Oberpfalz gingen in Vohenstrauß auf die Matte – Voraussetzung für die Teilnahme war, dass sie noch keine größere Erfahrung bei Turnieren gesammelt hatten. Mittendrin waren die acht EschenbacherInnen zwischen sechs und zwölf Jahren, für fünf von ihnen war es das allererste Turnier. Nach anfänglicher Nervosität gingen alle beherzt in den Kampf und zeigten ihr Können.

Christopher Murphy musste sich einem starken Gegner im „Best of Three“ gleich doppelt stellen. Der verhinderte mit Schleudertechniken, dass Christopher näher an ihn herankam. Dennoch startete er immer wieder neue Angriffe und verteidigte sich tapfer. Dennoch musste er sich knapp geschlagen geben, verdiente sich aber den zweiten Platz und einen schönen Pokal.
Enrico Pöllath stellte sich im ersten Duell einer erfahreneren Gegnerin, die mit einer Wurfaktion punkten konnte. Enrico kämpfte über die volle Kampfzeit und versuchte, den Rückstand aufzuholen. Im zweiten Kampf siege er klar mit voller Punktzahl durch mehrere Wurf- und Haltetechniken und verdiente sich den zweiten Platz.
Mila Metzner stand zwei größeren Jungen gegenüber, kämpfte dadurch etwas verhalten und konzentrierte sich auf die Verteidigung. Schließlich unterlag sie durch Fußwürfe und erkämpfte sich den dritten Platz.
Elias Archuleta, ein Nachwuchs-Kämpfer aus den USA, startete mit einem starken, vorzeitigen Sieg ins Turnier. Mit schönen Würfen erreichte er die volle Punktzahl. Danach hatte er zwei anstrengende Kämpfe über die volle Zeit zu bestehen, in denen er knapp unterlag. Dennoch hat er sich den Pokal für den dritten Platz verdient.
Teo Zaruba konnte sich sogar zwei Siege sichern – mit sehenswerten Hüftwürfen beförderte er seine Gegner auf die Matte und gewann vorzeitig. Nur einmal musste er sich einer routinierten Kämpferin aus Wernberg geschlagen geben. Der zweite Platz ist der Lohn für seine überzeugende Leistung beim allerersten Turnier.
Piper Murphy kämpfte dreimal hintereinander über die volle Kampfzeit – sie konnte lange allen Wurfaktionen der Gegner entgehen und griff immer wieder selbst an. Am Ende unterlag sie sehr knapp nur durch kleine Wertungen und darf sich als jüngste SCElerin über den dritten Platz und einen Pokal freuen.
Luca Bräutigam, nach seinem starken Auftritt beim Ranglistenturnier schon fast ein „alter Hase“ auf der Wettkampfmatte, erwischte eine besonders schwierige Gruppe. Seine Kontrahenten aus Weiden Ost, Vohenstrauß und Nittendorf zeigten sich ebenfalls kampfstark, es gab viele Angriffe von beiden Seiten. Luca konnte gleich viermal mit Würfen punkten, seine Gegner glichen aber immer wieder aus. So endeten zwei Duelle nach der vollen Kampfzeit unentschieden, der dritte Kampf ging knapp verloren. Trotz der etwas undankbaren Ergebnisse kann Luca auf seinen Pokal stolz sein.
Sky Hall, der leichteste Eschenbacher Kämpfer, bestritt ebenfalls drei Kämpfe. Das erste Duell mit einem Mühlhausener forderte seine Kräfte, er konnte sich aber mit mehreren Würfen und anschließenden Festhaltern den Sieg sichern. De anderen beiden Kämpfe entschied Sky klar vorzeitig für sich und nahm dabei auch Rücksicht auf seine Gegnerinnen. So verdiente er sich den ersten Platz.

Alle Judoka freuten sich neben den Pokalen auch über die Schoko-Nikoläuse, die bei der Siegerehrung überreicht wurden. Das Trainerteam der Familien Schubert und Querfurth freute sich mit ihren Schützlingen über die erfolgreichen Wettkampfdebüts und das gute Auftreten. Schon im Januar startet die neue Turniersaison.
Erstmal aber Gratulation an die Nachwuchs-Judoka und toll, dass ihr den Schritt auf die Wettkampfmatte gewagt habt!

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Starke Kämpfe beim Walhalla-Pokal

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Die Judoka Lennard Metzner, Tom Teschke und Marc Milfort traten am 07. Dezember beim Walhalla-Pokal in Neutraubling an. Dort stellten sie sich der Konkurrenz aus ganz Bayern – in der U14 gingen rund 150 KämpferInnen an den Start.

Lennard und Tom kämpften beide in der Gewichtsklasse -37kg. Lennard verlor seinen ersten Kampf gegen einen Kontrahenten aus Holzkirchen (Oberbayern). Im zweiten Duell ging er noch einmal konzentriert auf die Matte und startete selbst starke Angriffe. Dennoch musste er sich dem Neutraublinger Gegner, der vom Heimvorteil profitierte, schließlich geschlagen geben und erreichte Platz 9 in der stark besetzten Gewichtsklasse.

Auch Tom verlor seinen ersten Kampf, wenn auch nach zähem Ringen mit einem Kämpfer aus dem Leistungszentrum Abensberg. Dann allerdings konnte er mit schönen Hüftwürfen und einem Festhalter den Sieg über einen Oberbayern erringen und kam eine Runde weiter. Hier gab Tom noch einmal alles, konnte aber gegen den Kontrahenten mit seinem zwei Stufen höheren Gürtel nicht punkten. Dennoch ist Platz sieben bei dem großen Turnier eine beachtliche Leistung.

Marc startete in der Gewichtsklasse -60kg mit einem Sieg ins Turnier – er punktete gegen einen Kämpfer aus Oberhaid (Oberfranken) mit Wurftechniken. Das nächste Duell gegen einen Neuhauser (Mittelfranken) entschied Marc ebenfalls erfolgreich und vorzeitig für sich. Im dritten Kampf mit einem Grüngurt aus Oberbayern war seine ganze Kraft gefordert – Marc griff unentwegt an und brachte seinen Gegner in die Defensive, konnte aber keinen Punkt erzielen. So ging das Duell über die volle Kampfzeit und weiter in die ebenso lange Verlängerung. Die Kämpfer wurden immer erschöpfter. Auch nach sechs Minuten waren keine Punkte zu verbuchen, doch Marc siegte durch seine vielen starken Aktionen mit Kampfrichterentscheid. Damit stand er im Finale. Hier unterlag er deutlich gegen einen Braungurt aus Altdorf, kann sich aber dennoch über den Vizetitel und die schöne Medaille freuen.

Gratulation an die drei Eschenbacher Judoka zu ihrem Auftritt bei dem großen Turnier!

Bericht: Susanne Schubert; Fotos: Reinhold Schubert

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Acht Medaillen für Eschenbacher JudokämpferInnen

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Acht Judoka vom SCE kämpften am 16./17. November beim Top-Ten-Turnier in Vohenstrauß. Obwohl fünf von ihnen zum ersten Mal bei einem Wettkampf starteten, gewann jede/r mindestens einen Kampf und alle brachten Medaillen mit nach Hause.

Beim großen oberpfalzweiten Jahresabschluss-Turnier kämpfte am Samstag zuerst die U11. Hier gingen Maximilian Markert und Sandra Kreis an den Start – für beide war es die Turnier-Premiere. Sandra musste drei Kämpfe bestreiten und ging von Anfang an konzentriert und aktiv auf die Matte. So sicherte sie sich gleich im ersten Duell ein Unentschieden, indem sie alle Techniken ihrer Gegnerin verhinderte und selbst immer wieder angriff. Im zweiten Kampf wurde sie noch stärker und siegte schließlich durch mehrere Punkte für Wurftechniken. Nur einer besonders erfahrenen Kontrahentin aus Sulzbach-Rosenberg musste sich Sandra geschlagen geben. So hat sie sich die Bronzemedaille redlich verdient.
Maximilian hatte es bei den Jungs mit zwei Gegnern zu tun. Auch er griff immer wieder mit Wurfaktionen an und zwang so seinen ersten Kontrahenten in die Knie. Im zweiten Duell stand er einem Kämpfer aus Ensdorf mit deutlich höherem Gürtel gegenüber. Davon ließ sich Maximilian allerdings nicht einschüchtern und griff beherzt an. Durch eine schnelle Wurftechnik erzielte er eine große Wertung. Erst später drehte sein Kontrahent nochmal auf und zog nach. So sicherte sich Maximilian mit seiner starken Leistung den zweiten Platz.

Am Sonntag traten gleich fünf Eschenbacher Judoka an. Am Morgen kämpfte die U9 mit drei Wettkampf-Neulingen. Obwohl die Aufregung groß war, gingen sie mutig auf die Matte und stellten sich der Konkurrenz. Mila Metzner war im ersten Duell noch etwas zurückhaltend, verhinderte aber lange Punkte für ihre Gegnerin. Nur in einem kurzen Moment der Unaufmerksamkeit konnte die Kontrahentin mit einer Wurftechnik eine kleine Wertung erringen. Danach war Mila aber umso motivierter und griff im zweiten Kampf stark an. Mit mehreren kräftigen Wurftechniken sicherte sie sich die volle Punktzahl und so den Sieg. Sie kann auf ihre Silbermedaille stolz sein.
Luca Bräutigam kämpfte bei den Jungen der U9. Gleich im ersten Duell gelangen ihm schnell hintereinander mehrere Fußwürfe, die ihm die volle Punktzahl einbrachten. So siegte Luca nach nur knapp einer Minute Kampfzeit vorzeitig. Der zweite Kampf kostete seine volle Anstrengung, denn der Kontrahent war ein erfahrener gelb-orange-Gurt aus Ensdorf. Trotzdem konnte Luca Wertungen für den Gegner verhindern und griff immer wieder selbst an. So konnte er sich dennoch das Unentschieden sichern und erreichte insgesamt den ersten Platz.
Sky Hall als leichtester und jüngster Eschenbacher hatte nur einen Gegner, musste sich ihm aber im Modus „Best of Three“ mehrmals stellen. Der erfahrenere Mühlhausener griff immer wieder an, aber Sky ließ sich nicht umdrücken und hielt stand. Dann konnte er selbst mit einem Fußwurf punkten und ließ nicht mehr nach, bis ihm schließlich mit drei Wertungen der Sieg sicher war. Auch im zweiten Kampf ließ Sky gegen den nun passiveren Mühlhausener nichts anbrennen. Er startete immer wieder Angriffe, bis er erneut Wertungen für sich erreichen konnte und siegte. So gewann auch Sky bei seinem ersten Wettkampf die Goldmedaille.

In der U13 starteten schließlich die drei schon erfahrenen Eschenbacher Wettkämpfer. Alle mussten sich ebenso starken Kontrahenten stellen. Lennard Metzner kämpfte beherzt und griff seinen Neutraublinger direkt mit einer Hüfttechnik an, die ihm eine Wertung einbrachte. Danach allerdings konnte dieser ausgleichen und sich kurz vor Kampfende sogar den Sieg sichern. Im nächsten Duell war Lennard kurz unaufmerksam, was sein Gegner für eine kraftvolle Wurftechnik nutzte und ihm eine Niederlage bescherte. Den letzten Kampf ging Lennard noch einmal konzentriert und aktiv an. Er kämpfte konsequent und griff durchgehend an, wodurch sich sein Kontrahent nur verteidigen konnte. Lennard punktete mehrmals durch Wurftechniken und sicherte sich so den Sieg und insgesamt Platz drei.
Tom Teschke bekam es mit drei starken Gegnern zu tun. Im ersten Kampf wurde er vom Neutraublinger Kontrahenten mit dessen sehr hektischem Kampfstil überrumpelt und fand sich schnell auf dem Boden wieder. Im zweiten Duell konnte er gegen einen Ensdorfer lange jede Wurfaktion verhindern und kämpfte taktisch klug. Erst wenige Sekunden vor Schluss konnte sein Gegner punkten. Im dritten Kampf stand Tom einem Erzrivalen aus Mühlhausen gegenüber, gegen den ihm noch kein Sieg gelungen war. Nun aber griff er mit vollem Mut und Einsatzbereitschaft an und ließ sich nicht unterkriegen. Schließlich konnte Tom den Mühlhausener mit einem Hüftwurf zu Boden bringen und den Kampf gewinnen. Auch er erreichte so die Bronzemedaille im starken Teilnehmerfeld.
Marc Milfort musste in seinem ersten Duell ebenfalls gegen einen Dauer-Rivalen antreten. Gleich nach wenigen Sekunden Kampf allerdings konnte er den Mühlhausener nach einer missglückten Wurfaktion in den Haltegriff drehen, aus dem es kein Entkommen gab. Das sicherte ihm den schnellen Sieg. Dafür ging der zweite Kampf über die volle Kampfzeit. Marc griff immer wieder an, aber sein Gegner drehte sich geschickt weg. Bis kurz vor Schluss stand es unentschieden, doch in letzter Sekunde startete Marc noch einmal mit voller Kraft eine Wurfaktion. Dadurch konnte er punkten und seinen Gegner auch noch in einen Haltegriff bringen. Das bescherte ihm den Sieg und insgesamt Platz eins auf dem Treppchen.

Glückwunsch an alle Eschenbacher Judoka zu ihrer tollen Leistung!

Bericht: Susanne Schubert; Fotos: Susanne und Reinhold Schubert

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U13-Judoka kämpfen bei Mannschaftsmeisterschaften

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Vier Eschenbacher U13-Kämpfer waren im Oktober bei der Nordbayerischen und Bayerischen Mannschaftsmeisterschaft dabei. Eschenbach bildete zusammen mit dem SV Mühlhausen und dem TSV Schwandorf ein Team. Vom SCE kämpften Lennard Metzner, Tom Teschke, Benedikt Raps und Marc Milfort. Sie steuerten mehrere Siegpunkte bei.

Die Kampfgemeinschaft startete erfolgreich bei der Nordbayerischen Vereinsmannschaftsmeisterschaft (VMM) in Fürth am 12. Oktober. Zum Auftakt gelang ihnen ein 4:3-Sieg gegen die KG Bamberg/Oberhaid. Danach musste sich das Team allerdings dem starken TSV Altenfurt geschlagen geben. Gegen die KG Fürth/Wachendorf/Roßtal wurde es nochmal spannend: Nachdem mehrere Kämpfe knapp ausgegangen waren, unterlag das Oberpfälzer Team leider mit 3:4, die Jungs gaben aber beim Anfeuern nochmal alles. Besonders toll war der Teamgeist, den die jungen Kämpfer auch über die Vereinsgrenzen hinweg entwickelten. Als Fünfte qualifizierten sie sich für die Bayerische Meisterschaft.

Die fand am nächsten Samstag, 19. Oktober, in Hof statt. Große Gefühle brachte die Eröffnung mit Einlauf aller Mannschaften und der Bayernhymne. Dann begannen die Kämpfe. Die KG Mühlhausen/Eschenbach/Schwandorf musste gleich zu Beginn gegen den Südbayerischen Meister TSV Großhadern ran und unterlag erwartungsgemäß deutlich, auch wenn sie einen Achtungspunkt erringen konnten. Nach einem Freilos ging es gegen den TS Jahn München leider nicht erfolgreicher weiter und die Kampfgemeinschaft musste sich mit Platz 9 zufrieden geben. Trotzdem waren die Jungs zu einem tollen Team zusammengewachsen. Gratulation zu diesem guten Auftritt als Mannschaft!

Bericht: Susanne Schubert; Fotos: Reinhold Schubert

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35 Judoka absolvieren Judo-Safari in den Sommerferien

- #Judo

Während der Sommerferien bot die Judoabteilung ein besonderes Training an: Bei der „Judo-Safari“ absolvierten die jungen und älteren AthletInnen verschiedene sportliche und kreative Aufgaben. 35 Judoka stellten sich der Herausforderung und hielten sich auch in den Ferien spielerisch fit.

Als erstes stand Leichtathletik auf dem Programm: Bei einem Parcours mussten die SportlerInnen durch Reifen hüpfen, unter Stangen durchkriechen, über Kästen hüpfen, sich über eine Bank ziehen und über eine Weichbodenmatte rennen. Dabei galt es, möglichst schnell zu sein und Punkte zu sammeln. Als nächstes folgten Standweitsprung auf der Judomatte und Medizinball-Weitwurf. So mancher warf unter den staunenden Blicken der anderen sogar über die Mattenfläche hinaus. Die Größeren waren aber nicht immer im Vorteil, denn bei manchen Übungen hatten es die flinken, wendigen Jüngeren leichter. Alle strengten sich an, hatten aber auch viel Spaß.

Eine andere Herausforderung bot der Budo-Kampf: Von Klein nach Groß traten alle auf der Matte gegeneinander an und versuchten, sich aus einer abgegrenzten Fläche hinauszuschieben oder -ziehen. Neben Krafteinsatz spielte auch gewitzte Technik eine Rolle, manche nutzten auch Judowürfe. Von außen wurde begeistert angefeuert.

Zum Abschluss bekamen alle die kreative Aufgabe, etwas zum Thema Judo zu gestalten. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Von Bildern aus dem Judotraining über Gedichte bis hin zu ausgefeilten Bastelarbeiten war alles dabei. Es war toll zu sehen, wie viele Gedanken sich die Judoka zu ihrem Sport machten und wie sie ihre Ideen umsetzten.

Im Oktober wurden nach der Auswertung schließlich die Preise an alle verliehen: Angelehnt an die Gürtelfarben im Judo gab es die Auszeichnungen gelbes Känguru, roter Fuchs, grüne Schlange, blauer Adler und brauner Bär; alle bekamen jeweils eine Urkunde und einen Eintrag in den Judopass sowie einen hübschen Stoff-Aufnäher. Nächstes Jahr in den Sommerferien soll die Judo-Safari wieder stattfinden.
Herzlichen Glückwunsch an alle, die mitgemacht haben – toll, dass ihr dabei wart!

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Elf Eschenbacher Judoka bei Lehrgang in Schwandorf

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Ein starkes Team der SCE-Judoka fuhr am 06. Oktober zum Lehrgang nach Schwandorf. Die Kinder und Jugendlichen von der U13 bis zur U18 lernten vielfältige Techniken im Stand und Boden kennen.

Unter der Leitung des Oberpfälzer Bezirkstrainers Ole Rockstroh und begleitet von den Vereinstrainern Reinhold und Susanne Schubert lernten die Eschenbacher Judoka in zwei Trainingseinheiten viel Neues: Nach einem Aufwärmspiel gab es am Vormittag verschiedene interessante Partnerübungen. Im Technikteil standen Griffkampf und das gezielte Gleichgewicht-Brechen im Mittelpunkt. Den Abschluss der ersten Einheit bildeten einige Randoris (Übungskämpfe), um das Gelernte mit neuen Partnern auszuprobieren.

Zu Mittag hatte der Ausrichter TSV Schwandorf ein tolles Buffett organisiert: Es gab Gulasch und Eintopf mit Semmeln und Brezen, danach verschiedenste Kuchen und Obst. Nach einer kurzen Verdauungspause ging es nachmittags auf der Matte im Boden weiter. Umdreher aus der Bankposition wurden zuerst spielerisch, dann mit technischem Schwerpunkt geübt. Je nach Altersklasse waren verschiedene Techniken vom Festhalter bis zum Würger das Ziel. Zur Vertiefung gab es einige Aufgabenrandoris sowie Übungskämpfe im Boden und Stand. Nach zwei Stunden Training rundeten entspannende Dehnübungen die Nachmittagseinheit ab. Alle waren gut ausgepowert, nahmen aber viele neue Anregungen mit in ihren Heimatverein.

Aus Eschenbach nahmen Jozelynn Cooper, Kayla Garrett, Enrico und Valera Pöllath, Laura Radomski, Benedikt Raps, Alessandra Roman Santiago, Catalin Tuca und Rihanna Wilkins teil. Für die meisten von ihnen war es der erste oder zweite Lehrgang außerhalb des Vereins. Alle nutzen die Gelegenheit, Neues zu lernen und mit vielen verschiedenen PartnerInnen zu trainieren.
Toll, dass ihr dabei wart!

Bericht und Fotos: Susanne Schubert

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Starke Kämpfe für Eschenbacher U13-Judoka

- #Judo

Zwei Judoka des SCE kämpften am 29. September beim Oberpfalz-Ranglistenturnier in Neutraubling. Lennard Metzner und Marc Milfort erreichten die Bronze- beziehungsweise Silbermedaille.

Lennard bekam es in seiner Gewichtsgruppe mit zwei sehr starken Gegnern zu tun. Im Duell mit Tyler Meindl vom TV Vohenstrauß konnte er aber zuerst seinen starken Griff durchsetzen und mit schnellen Fußtechniken Druck auf seinen Kontrahenten ausüben. Erst kurz vor Ende der Kampfzeit gelang es dem Vohenstraußer, eine Wurftechnik durchzusetzen, was Lennard den Sieg nahm.
Anschließend kämpfte er gegen Mathéo Dussault vom TSV Neutraubling. Lennard brachte von Anfang an Ruhe in den Kampf und verhinderte schnelle Techniken seines Gegners. Einen Moment der Unachtsamkeit konnte der Neutraublinger aber nutzen, um mit einem Wurfansatz zu punkten. So musste sich Lennard mit der Bronzemedaille zufrieden geben, hat aber dennoch eine starke Leistung gezeigt.

Marc Milfort stand als erstes seinem Dauer-Rivalen Simon Mößler vom SV Mühlhausen gegenüber. Sein Gegner versuchte, ihn mit Hüftwürfen aus dem Gleichgewicht zu bringen, Marc ließ sich aber nicht überraschen und gewann mehr und mehr Kontrolle über den Mühlhausener. Er brachte ihn mit eigenen Techniken zunehmend in die Defensive, konnte aber noch nicht selbst punkten. So ging das Duell über die volle Kampfzeit, mehrmals gelang Marc fast eine Wertung. Schließlich endete der Kampf unentschieden.
Im zweiten Kampf gegen Luan Nigl vom ASV Cham musste Marc zuerst durch einen schnellen Hüftwurf des Kontrahenten eine kleine Wertung gegen sich hinnehmen. Dann kämpfte er aber mit voller Konzentration, kontrollierte seinen Gegner und brachte ihn nach einer Wurftechnik in einen Haltegriff. Daraus konnte sich der Chamer nicht befreien und Marc siegte verdient mit voller Punktzahl. Er erreichte die Silbermedaille und schrammte durch Unterschiede in der Unterbewertung nur knapp am ersten Platz vorbei.

Herzlichen Glückwunsch an die beiden Eschenbacher Judoka!

Bericht und Fotos: Susanne Schubert

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Eschenbacher U15-Judoka zum Schulstart auf Lehrgang in Altdorf

- #Judo

Am 08. September, dem letzten Tag der Sommerferien, fand im mittelfränkischen Altdorf bei Nürnberg ein gemeinsamer „Back to School“-Judolehrgang der Bezirke Oberpfalz und Mittelfranken statt. Vom SCE waren mehrere Judoka dabei, lernten viel Neues und konnten sich in den Übungskämpfen auspowern.
Unter der Leitung der Bezirkstrainer Ole Rockstroh (Oberpfalz) und Tatjana Müller (Mittelfranken) trainierten 44 Judoka aus den Altersklassen U15 und U18/21. Am Vormittag beschäftigten sie sich mit Möglichkeiten, den Gegner mit einem guten Griff zu kontrollieren, und erarbeiteten sich daraus Wurftechniken. Danach folgten einige Randoris (Übungskämpfe) im Stand. Zu Mittag stärkten sich alle mit Pizza. Die zweite Einheit konzentrierte sich nach fordernden Turnübungen und Aufgaben mit Partner dann auf Bodentechniken – hier galt es, Umdrehtechniken schnell und sinnvoll zu erarbeiten. Zum Abschluss folgten anstrengende Aufgabenrandoris mit verschiedenen PartnerInnen.
Aus Eschenbach waren Valeria und Enrico Pöllath, Alessandra Roman Santiago und Catalin Tuca dabei, außerdem Ruslan Schwagerus als Gast vom PSV München. Die SCEler sind allesamt noch Anfänger, für sie war es der erste bzw. zweite Lehrgang außerhalb des Vereins. Trotzdem waren sie eifrig dabei und trainierten mit vielen anderen Judoka aus der Oberpfalz und Mittelfranken. So konnten sie andere Perspektiven kennenlernen und viel ausprobieren. Mit den neuen Ideen und Erfahrungen starten sie nach den Sommerferien wieder ins Training.

Bericht und Fotos: Susanne Schubert

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Schwarze Gürtel für Eschenbacher Judo-Trainer

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Am 13. August legten Susanne und Reinhold Schubert die Prüfung zum 1. Dan im Judo ab. Das Vater-Tochter-Team darf nun den schwarzen Gürtel tragen. Über fast ein Jahr trainierten die beiden verschiedenste Techniken, übten intensiv und erlernten Neues.

Im Januar 2024 war in Erlangen ein Pilotprojekt zur Dan-Graduierung gestartet. Schon vorher hatten Susanne und Reinhold mehrere Lehrgänge zur Vorbereitung auf den schwarzen Gürtel besucht. Das Graduierungsprogramm beinhaltet die Aufgabenblöcke Stand, Boden und Kata. Im Stand mussten 40 Würfe aus realistischen Situationen gezeigt werden, dazu kamen Wurfkombinationen, Finten und Kontertechniken. Im Boden folgten Festhalter, Würgetechniken und Armhebel, ebenfalls situativ angewendet. Für den Bereich Kata studierten die beiden Judoka die „Nage-no-kata“ mit festgelegten Wurfabfolgen intensiv ein. Hierbei spielen Konzentration und Körperbeherrschung eine wichtige Rolle. Außerdem erlernten sie die „Katame-no-kata“ mit Haltetechniken und Befreiungsversuchen für den schwarzen Gürtel komplett neu.

Zur Seite standen ihnen die Prüfer, die beim wöchentlichen Training in Erlangen auch viele Tipps gaben. Dazu gehörten unter anderem der internationale Kata-Wertungsrichter Magnus Jezussek und weitere Träger des 6. Dan wie Herbert Greiner oder Stefan Bernreuther. Jedes Teilgebiet musste von zwei Prüfern bestätigt werden, um am Ende den schwarzen Gürtel zu erreichen. Dafür übten Susanne und Reinhold Schubert mehrmals wöchentlich zuhause und trainierten freitags beim TB Weiden, wo sie von Danprüfer Stefan Bolleininger und Kata-Trainer Thomas Kraus viele Anregungen bekamen. Jetzt können die beiden Eschenbacher Judotrainer ihre mit dem schwarzen Gürtel erworbenen neuen Kenntnisse anwenden und das Gelernte an die Judoka im Verein weitergeben. Herzlichen Glückwunsch!

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Neue Gürtel vor den Sommerferien

- #Judo

17 Eschenbacher Judoka stellten sich am 24. Juli einer Gürtelprüfung. Alle präsentierten ihre neu erlernten Techniken und Kombinationen, bewiesen ihr Können und Judoverständnis und verdienten sich so die neuen weiß-gelben, gelben oder orangen Gürtel.

Der Oberpfälzer Bezirksprüfungsbeauftragte Thomas Kraus, Träger des 4. Dan im Judo, kam in der letzten Woche vor den Sommerferien nach Eschenbach. Alle Prüflinge hatten sich in den letzten Wochen und Monaten gewissenhaft vorbereitet, viel mit ihren PartnerInnen trainiert und teils auch zuhause geübt. Nun waren zuerst die AnfängerInnen dran, die auf ihren ersten farbigen Gürtel hinfieberten. Die zehn jungen Judoka zwischen sechs und 13 Jahren wurden als Gruppe im Rahmen eines „normalen“ Trainings geprüft. Nach Aufwärmübungen und einer Technik-Wiederholung ließ sich Thomas Kraus die Fallschule zur Seite und nach hinten vorzeigen. Sie lernt jede/r Judoka zuallererst, damit sicheres Werfen überhaupt möglich wird. Außerdem präsentierten die AnfängerInnen eine Wurftechnik mit anschließendem Festhalter; manche waren stolz darauf, sogar schon zwei Würfe und Haltegriffe zu beherrschen. Genauso wichtig wie das technische Können waren aber die Judowerte: Das Verständnis dafür bewiesen die höfliche Verbeugung vor dem Partner oder der Partnerin, das faire Verhalten und das freundschaftliche Miteinander.

Die angehenden Gelbgurte zeigten nach den obligatorischen Fallübungen schon drei verschiedene Würfe vor, darunter eine Hüfttechnik, eine Schultertechnik und eine Fußtechnik. Alle mussten direkt aus realistischen Situationen heraus präsentiert werden. Darüber hinaus bewiesen die AthletInnen ihre Fähigkeiten im Bodenkampf beim direkten Übergang vom Werfen zum Halten sowie mit vier verschiedenen Haltetechniken und Festhalterwechseln in Reaktion auf die Befreiungsversuche des Partners/der Partnerin.

Die höchste Graduierung strebten fünf schon wettkampferfahrene Jungs an, sie hatten für den orangen Gürtel trainiert. Bei ihnen bemerkte man zwar einerseits die Erfahrung, aber andererseits auch trotzdem Nervosität vor der Prüfung. Hier war ein großes Repertoire an Techniken gefordert, denn die aus den vorherigen Gürtelstufen schon bekannten Würfe, Haltegriffe und Kombinationen mussten weiterhin und auf immer höherem Niveau gezeigt werden. So demonstrierten die angehenden Orangegurte neun Würfe aus verschiedenen Situationen und Griffen, ständiges Mitdenken war vonnöten. Im Boden folgten wie bei den Gelbgurten Verkettungen von Wurf und Haltegriff sowie Festhalterwechsel. Darüber hinaus mussten verschiedene Befreiungsmöglichkeiten gezeigt werden, außerdem Techniken, um ein Gegenüber aus der Bauchlage oder Bankposition umzudrehen. Wichtig war nun auch, dass sich die PartnerInnen kooperativ, aber realistisch verhielten – hier scheint wieder die Bedeutung der Judowerte durch.

Zum Abschluss mussten die angehenden Gelb- und Orangegurte in mehreren Übungskämpfen beweisen, dass sie das Gelernte auch sinnvoll anwenden können. Auf drei anstrengende Duelle im Stand folgten ebenso viele im Boden; im Kampf mit verschiedenen PartnerInnen waren alle ordentlich gefordert und schwitzten, um ihr Können zu zeigen.
Schließlich verkündete Thomas Kraus den erleichterten Prüflingen, dass alle bestanden hatten, und gab noch Tipps fürs weitere Training. Stolze Weiß-gelb-Gurte (8. Kyu) sind Sky Hall, Sandra Kreis, Audrey Luce, Vivienne Luce, Younes Mohamed, Christopher Murphy, Piper Murphy, Valeria Pöllath, Enrico Pöllath und Teo Zaruba. Die Prüfung zum gelben Gürtel (7. Kyu) bestand das Tochter-Vater-Gespann Rihanna und Robert Wilkins – letzterer bewies, dass man auch im mittleren Alter mit Judo anfangen kann, wenn man sich nur traut. Den orangen Gürtel (5. Kyu) entgegennehmen durften Leon Frömel, Lennard Metzner, Marc Milfort, Benedikt Raps und Tom Teschke. Mit den erfolgreichen Prüflingen freute sich das Trainerteam, bestehend aus Susanne und Reinhold Schubert sowie Larry Querfurth. In den Sommerferien haben sich alle eine Verschnaufpause verdient. Für diejenigen, die nicht im Urlaub sind, steht jedoch schon eine „Judo-Safari“ mit vielfältigen sportlichen und kreativen Aufgaben als nächste Herausforderung bereit.
Erstmal aber herzlichen Glückwunsch und Gratulation an die Prüflinge!

Bericht: Susanne Schubert; Fotos: Reinhold Schubert

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Drei Judoka kämpfen bei Ranglistenturnier

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Drei Eschenbacher Judokämpfer waren am 05. Mai beim Ranglistenturnier in Vohenstrauß im Einsatz. Sie wurden für ihre Leistung mit Podestplätzen belohnt.

Alle drei starteten bei dem über die Grenzen der Oberpfalz hinaus offenen Turnier in der Altersklasse U13. Lennard Metzner musste zwei Kämpfe bestreiten. Im ersten Duell mit einem Nürnberger zeigte er gute Aktionen und konnte mehrmals fast mit Würfen punkten. Wertungen für den Gegner verhinderte er über lange Zeit. Eine kleine Unachtsamkeit und ein Fußwurf des Kontrahenten nahmen ihm aber den Sieg. Den zweiten Kampf ging Lennard ruhig und taktisch klug an. Er brachte seinen kräftigen Gegner erstmal gut unter Kontrolle, entging dessen Wurfaktionen und ließ sich nicht dominieren. Ein starker Angriff brachte ihn jedoch aus dem Gleichgewicht und bescherte ihm die Niederlage. Dennoch kan Lennard durch seinen guten Einsatz stolz auf die Bronzemedaille sein.

Tom Teschke bekam es bei diesem Turnier mit besonders starken Gegnern zu tun – sie führten im letzten Jahr die Rangliste auf Platz 1 und 2 an. Im Kampf mit seinem Mühlhausener Dauer-Rivalen ging Tom trotzdem konzentriert auf die Matte, griff immer wieder selbst an und brachte den Kontrahenten in Bedrängnis. Nur einmal war der Mühlhausener schneller und konnte eine kleine Wertung erzielen. Ansonsten führte Tom den Kampf und setzte mehrere Wurfaktionen durch. Den Rückstand konnte er aber unglücklicherweise nicht aufholen und verlor knapp. Der zweite Gegner, ein Neutraublinger, zeigte sich besonders kampfstark und setzte seine Kraft für Hüfttechniken ein. Tom konnte Punkte gegen sich mehrmals verhindern, wurde aber schließlich auf die Seite geworfen. Zwei kleine Wertungen brachten den Sieg für den Kontrahenten. So erreichte Tom die Bronzemedaille in der starken Gruppe und zeigte dabei trotzdem, dass er Chancen gegen die führenden Kämpfer seiner Altersklasse hat.

Marc Milfort stand in seiner Gewichtsgruppe drei Kontrahenten gegenüber. Im ersten Kampf gegen einen Sulzbach-Rosenberger siegte er souverän mit einer Haltetechnik. Diesmal gelang ihm nach dem langen Kampf beim letzten Turnier der Sieg sogar vorzeitig in weniger als einer Minute. Das zweite Duell entschied Marc ebenfalls vorzeitig für sich, seinen Chamer Gegner beförderte er zweimal mit einem Hüftwurf auf die Matte und gewann dadurch. Auch im dritten Kampf, gegen einen starken Rötzer, hatte Marc mehrere Chancen und setzte sogar einen Festhalter an. Nach längerem Hin und Her und mehreren Wurfaktionen brachte der Kontrahent Marc jedoch selbst zu Boden und er konnte aus einer Haltetechnik nicht mehr entkommen. Durch den starken Auftritt hat sich Marc die Silbermedaille aber sehr verdient.

Herzlichen Glückwunsch an die drei Eschenbacher Kämpfer!

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Medaillen für vier Eschenbacher Judoka

- #Judo

Am 21. April gingen vier junge Judoka beim oberpfalzweiten Ranglistenturnier in Neunburg vorm Wald an den Start. Alle zeigten eine tolle Leistung und konnten sich Medaillen sichern.

Benedikt Raps musste sich zwei Kontrahenten stellen. Der erste Kampf gegen einen Neutraublinger forderte direkt vollen Einsatz. Benedikt setzte sich erfolgreich gegen die Angriffe zur Wehr und beschäftigte seinen Gegner. Besonders im Boden gelangen ihm starke Aktionen. Das Duell ging über die volle Kampfzeit mit Verlängerung, schließlich verlor Benedikt nur durch Kampfrichterentscheid. Auch der zweite Kampf endete erst mit dem Gongschlag – hier zeigte Benedikt gute Ansätze, musste aber durch eine Unachtsamkeit eine kleine Wertung gegen sich hinnehmen. Diese brachte sein Schwarzenfelder Kontrahent über die Zeit und gewann so den Kampf. Benedikt hat sich durch seine durchgehende Einsatzbereitschaft aber die Bronzemedaille verdient.

Lennard Metzner kämpfte ebenfalls in einer 3er-Gruppe. Im ersten Duell zeigte er sich wach und motiviert, konnte aber mit seinen Aktionen nicht punkten. Seinem Gegner gelang es, mit einer Wurftechnik eine Wertung zu erzielen und den Kampf so für sich zu entscheiden. Im zweiten Kampf ließ sich Lennard jedoch nicht unterkriegen, bewies Kampfstärke und setzte seinem Kontrahenten immer wieder mit Wurfaktionen zu. Mehrmals schrammte er knapp an einer Wertung vorbei. Nach der vollen Kampfzeit gewann er verdient mit Kampfrichter-Entscheid. Das sicherte Lennard den zweiten Platz und die Silbermedaille.

Tom Teschke hatte einen ähnlichen Turniererfolg. Mit seinem ersten Gegner, einem starken und offensiven Mühlhausener, lieferte er sich ein ausdauerndes Duell mit abwechselnden Aktionen. Beide brachten gute Ansätze mit Hüfttechniken. Tom reagierte aber etwas zu langsam und musste nacheinander zwei kleine Wertungen gegen sich hinnehmen. Das kostete ihm den Sieg. Im zweiten Kampf zeigte er jedoch noch einmal sein Können: Vom hohen Gürtel des Neutraublinger Kontrahenten nicht eingeschüchtert griff Tom unablässig an. Zuerst brachte er seinen Gegner in einen Festhalter und erreichte damit eine kleine Wertung. Dann gelang ihm noch eine Wurftechnik, die die volle Punktzahl und den vorzeitigen Sieg für Tom brachte. Mit Stärke und Kampfgeist errang auch er Platz zwei.

Marc Milfort hatte es mit besonders vielen Gegnern zu tun. In seiner 5er-Gruppe stand er zuerst einem Dauer-Rivalen aus Mühlhausen gegenüber. Über die volle Kampfzeit machte Marc ihm immer wieder mit Wurfaktionen zu schaffen und wehrte die Angriffe ab. Dennoch gelang Marcs Gegner eine Wurfaktion, für die er einen Punkt zugesprochen bekam. Diesen Rückstand konnte der Eschenbacher trotz aller Bemühungen nicht mehr aufholen und verlor knapp. Auch das zweite Duell blieb lange ausgeglichen, auch wenn Marc aktiv blieb und gute Ansätze zeigte. In der Verlängerung brachte er seinen Kontrahenten schließlich zu Boden und in einen Haltegriff, aus dem er nicht entkommen konnte. So verdiente er sich den Sieg. Gegen den dritten Kontrahenten konnte sich Marc mit starken Angriffen behaupten. Vorzeitig siegte er mit einem Festhalter. Der vierte Kampf wurde noch einmal anstrengend und ging bis in die Verlängerung. Keinem gelang eine Wertung, Marc bewies bis zum Schluss Ausdauer und griff immer wieder an. Trotzdem musste er am Ende eine Niederlage durch Kampfrichterentscheid hinnehmen. Die Silbermedaille hat er sich durch seine Leistung in den vielen langen Kämpfen aber redlich verdient.

Gratulation an die vier erfolgreichen Kämpfer!

Bericht: Susanne Schubert; Fotos: Reinhold Schubert

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U13-Judoka kämpfen sich hoch bis zur Bayerischen

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Drei Eschenbacher U13-Kämpfer qualifizierten sich für die Nordbayerische bzw. Bayerische Meisterschaft und konnten dort Platzierungen erringen.

Lennard Metzner war bei der Oberpfalzmeisterschaft leider krank, durfte aber als Nachrücker bei der Nordbayerischen in Hof starten. In der Gewichtsklasse -37kg stellte er sich der Konkurrenz. Von Beginn an zeigte Lennard tolle Einsatzbereitschaft und machte seinen Kontrahenten zu schaffen. Dennoch ging der erste Kampf verloren. Im zweiten Duell aber bewies er sein Können: Der Gegner konnte seinen Angriffen nichts entgegensetzen und Lennard sicherte sich klar den Sieg. Zum Abschluss bekam er es noch einmal mit einem starken Kontrahenten zu tun, gegen den er trotz aller Anstrengungen nicht punkten konnte. So erreichte Lennard insgesamt Platz 9 bei seiner ersten Meisterschaft auf nordbayerischer Ebene.

Ebenfalls neu in der Altersklasse U13 war Tom Teschke. Er ging wie Lennard -37kg an den Start, wo eine starke Konkurrenz vor allem aus dem Nürnberger Raum wartete. Auch wenn Tom seine Stärke und sein technisches Können einsetzte, war er dem ersten Gegner an Körperkraft unterlegen und musste sich geschlagen geben. In der Trostrunde aber machte sich die Anstrengungsbereitschaft bezahlt, Tom punktete mit mehreren offensiven Angriffstechniken und entschied den Kampf vorzeitig für sich. Der dritte Gegner jedoch war wieder besonders kampfstark, Tom konnte seine Techniken nicht durchsetzen und unterlag dadurch. Wie auch Lennard belegte er den neunten Platz.

Bei der Bayerischen Meisterschaft am nächsten Wochenende in Wörth a.d. Donau durfte er jedoch als Nachrücker starten. Das erste Duell konnte sein Kontrahent für sich entscheiden, und im zweiten Kampf geriet Tom zunächst mit einer kleinen Wertung in Rückstand. Dann aber sammelte er seine Kräfte und setzte sich offensiv zur Wehr. Schließlich gelang ihm eine Hüfttechnik und aus dem anschließenden Festhalter konnte sein Gegner nicht entkommen. Das brachte den Sieg. Der dritte Kontrahent hatte einen ähnlichen Kampfstil wie Tom, beide griffen immer wieder mit Eindrehtechniken an. Nach einigem Hin und Her und vielen neuen Ansätzen gelang es dem Gegner, eine Technik bis zum Ende zu führen und damit zu punkten. So erreichte Tom auch auf der Bayerischen Meisterschaft den neunten Platz in der voll besetzten Gewichtsklasse.

Marc Milfort trat auf der Nordbayerischen und Bayerischen Meisterschaft in der Gewichtsklasse -55kg an. In Hof absolvierte er durch ein Freilos nur zwei Kämpfe. In beiden Duellen beschäftigte er seine Kontrahenten, griff immer wieder mit Fußwürfen und Hüfttechniken an und zeigte sich aktiv. Trotzdem gelang ihm keine Wertung. Im ersten Kampf entschieden die Kampfrichter nach Ablauf der Kampfzeit für Marcs Gegner, da dieser etwas bessere Aktionen hatte. Im zweiten Duell bekam sein Kontrahent sogar eine Strafe wegen Passivität, trug aber nach einer etwas unverständlichen Entscheidung den Sieg davon. Dennoch erreichte Marc Platz sieben und damit die Qualifikation für die Bayerische Meisterschaft.

In Wörth konnte er am nächsten Wochenende sein Können beweisen. Nach einer Auftaktniederlage gegen einen starken Kontrahenten ging er im zweiten Kampf konzentriert und mit vollem Einsatz auf die Matte. Schließlich gelangen ihm eine Hüfttechnik und ein Festhalter im Boden. Dadurch entschied er das Duell für sich. Der dritte Kampf ging fast über die komplette Kampfzeit und Marc musste seine Ausdauer unter Beweis stellen. Bis zum Schluss blieb er aktiv und griff unermüdlich an, was seinem Kontrahenten immer wieder Strafen wegen Inaktivität einbrachte. So belohnte sich Marc mit dem Sieg. Das kräftezehrende Duell machte sich aber im Nachhinein bemerkbar: Trotz guter Chancen und Wurfansätze musste der Eschenbacher den Kampf gegen den ausgeruhten Kontrahenten verloren geben. Dennoch hat er sich den siebten Platz auf der höchsten Ebene in seiner Altersklasse verdient.

Alle drei Eschenbacher Kämpfer sammelten wertvolle Erfahrungen beim Blick über die Grenzen der Oberpfalz hinaus und können stolz auf ihre Leistung in der Meisterschaftsrunde sein. Gratulation!

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Gold und Silber bei der Judo-Oberpfalzmeisterschaft

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Einen Oberpfalzmeister- und einen Vizetitel brachten die Eschenbacher Judoka von der U13-Meisterschaft in Mühlhausen am 03. März mit nach Hause. Marc Milfort und Tom Teschke verdienten sich ihre Medaillen jeweils durch mehrere Siege über ihre Konkurrenten.

Marc trat in der Gewichtsklasse -55kg an. Gleich im ersten Duell stand er seinem Erzrivalen aus Mühlhausen gegenüber. Der Kampf zog sich zunächst mit gegenseitigen Aktionen hin, dann brachte eine kleine Unachtsamkeit die Wertung für Marcs Gegner. Danach mobilisierte der Eschenbacher aber noch einmal alle Kräfte und brachte seinen Kontrahenten mehrmals stark in Bedrängnis – Wertungen konnte dieser nur knapp verhindern. Der Rückstand brachte Marc zwar eine Niederlage ein, seine Leistung zeigt aber, dass er im nächsten Duell durchaus gute Chancen hat.
Der zweite Kampf begann mit einem starken Kräftemessen, dann aber gelang es Marc, seinen Gegner zu Boden und in einen Festhalter zu bringen. Aus der Haltetechnik gab es kein Entkommen. Somit errang der Eschenbacher einen klaren Sieg. Auch die letzte Begegnung entschied Marc nach einigen Angriffen für sich, erneut mit einem starken Haltegriff im Boden. Durch seine tolle Leistung verdiente er sich die Silbermedaille und den Titel des Vizemeisters.

Tom kämpfte bei der Oberpfalzmeisterschaft -37kg. Auch er stand drei Kontrahenten gegenüber. Im ersten Kampf gelang ihm ein schneller Sieg mit einem kraftvollen Fußwurf. Der Gegner landete direkt auf dem Rücken, was Tom eine große Wertung und das vorzeitige Kampfende einbrachte.
Das zweite Duell, nun gegen einen Neutraublinger, erforderte etwas mehr Ausdauer. Nach mehreren Wurfaktionen auf beiden Seiten punktete Tom mit einer Eindrehtechnik. Direkt im Anschluss brachte er seinen Kontrahenten in einen Festhalter. Dadurch gewann er erneut.
Im dritten Kampf trat Tom gegen einen Waldetzenberger Kämpfer an. Dieser war selbst sehr aktiv und startete immer wieder Angriffe, denen Tom aber eigene Aktionen entgegensetzen konnte. Schon in der ersten Minute der Kampfzeit warf er den Gegner zweimal mit einer Hüfttechnik auf die Seite und erreichte dadurch eine große Wertung. Mit dem dritten Sieg sicherte sich Tom den Oberpfalzmeistertitel.
Damit sind die beiden Eschenbacher Judoka für die Nordbayerische Meisterschaft am nächsten Samstag in Hof qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch zu der tollen Leistung und viel Erfolg bei der Nordbayerischen!

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Erfolgreiche Gürtelprüfung im Judo

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Am 28. Februar legten sechs JudokämpferInnen zwischen sechs und 38 Jahren die Prüfung zum weiß-gelben beziehungsweise gelben Gürtel ab. Die Vorbereitungen der letzten Wochen zahlten sich aus, denn der Prüfer war mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden.

Malia Ortiz erwarb ihren ersten farbigen Gürtel. Sie präsentierte trainingsbegleitend ihr Können beim Werfen, Halten und der Fallschule. Außerdem bewies sie, dass sie die ebenso wichtigen Judowerte verstanden hat: Höflichkeit, Respekt und Hilfsbereitschaft zeigen Judoka durch eine Verbeugung vor dem Partner/der Partnerin und durch einen fairen Umgang miteinander. So verdiente sie sich den weiß-gelben Gürtel (8. Kyu).

Das Programm zum gelben Gürtel (7. Kyu) präsentierten Jozelynn Cooper, Kayla Garrett, Manuel und Quinn Roder sowie Catalin Tuca. Die fünf Prüflinge hatten sich in langen Trainingseinheiten auf den neuen Gürtel vorbereitet. Sie zeigten mehrere Wurftechniken aus realistischen Situationen, darunter Eindrehtechniken in verschiedene Richtungen sowie eine Fußtechnik. Dabei galt es, das Verhalten des Partners/der Partnerin sinnvoll zu nutzen. Außerdem ging es direkt im Boden weiter: An die Würfe schlossen sich direkt Haltetechniken an, bei denen die Befreiungsversuche durch Haltegriffwechsel unterbunden wurden. So demonstrierten die AthletInnen vier verschiedene Festhalter.
Den Abschluss der Prüfung bildeten mehrere Randoris (Übungskämpfe) im Stand und Boden. Hier mussten die Judoka wieder das Verhalten des Gegenübers und die entstehenden Situationen ausnutzen und beweisen, dass sie eigene Techniken gelungen einsetzen können.

Trotz aller Nervosität hatte sich das Üben ausgezahlt: Prüfer Thomas Kraus, der zugleich Bezirksprüfungsbeauftragter der Oberpfalz und Träger des vierten Dan im Judo ist, war angetan von den Leistungen auf der Matte. Er überreichte allen Prüflingen Urkunden und die neuen Gürtel. Mit dem gelben Gurt erwarben sich die fünf KämpferInnen gleichzeitig auch die Erlaubnis, an Wettkämpfen und Lehrgängen in der ganzen Oberpfalz und darüber hinaus teilzunehmen.
Mit ihren Schützlingen freuten sich die Trainer Susanne und Reinhold Schubert sowie Larry Querfurth. Gratulation!

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Farbige Gürtel für 17 Judoka

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17 Judoka stellten sich am 24. Januar ihrer ersten Gürtelprüfung. Alle bewiesen ihr Können und dürfen nun den weiß-gelben Gürtel (8. Kyu) tragen.

Die Anfänger der Judoabteilung hatten in den vergangenen Wochen und Monaten eifrig trainiert und neue Techniken gelernt. Nun waren sie bereit für die Prüfung zum ersten farbigen Gürtel. Zuerst wärmten sich alle gemeinsam auf und wiederholten noch einmal das Prüfungsprogramm. Das senkte auch die Nervosität, die bei manchen doch groß war.
Dann begann die „richtige“ Prüfung. Der Bezirksprüfungsbeauftragte der Oberpfalz, Thomas Kraus, war aus Weiden gekommen, um die Judoka zu begutachten. Als Einstieg präsentierten die 17 Prüflinge die Fallschule zu beiden Seiten sowie rückwärts. Das Fallen bildet im Judo eine wichtige Grundlage, auf der das weitere Training aufbaut. Eine richtige Fallschule ist für alle Würfe nötig und kann zudem auch im Alltag außerhalb der Matte hilfreich sein.
Danach zeigten die Prüflinge die sonstigen Techniken direkt in einer Kombination: Aus der Situation heraus wurde ein Fußwurf ausgeführt, der Partner bzw. die Partnerin bewies dabei seine Fallkenntnisse und wurde mit einer Haltetechnik am Boden fixiert. Ein Befreiungsversuch schloss die Aktion ab. Die Judoka demonstrierten Würfe und Haltegriffe mehrmals nacheinander, bis der Prüfer alle ausreichend begutachtet hatte.
Anschließend warteten sie auf das Urteil von Thomas Kraus und Freude machte sich breit, da alle bestanden hatten. Der Prüfer überreichte gemeinsam mit Trainerin Susanne Schubert die Urkunden und die neuen Gürtel, die sich viele Nachwuchsjudoka direkt umbanden.

Auf ihre weiß-gelben Gürtel (8. Kyu) stolz sein dürfen Elias und Isaiah Archuleta, Luca Bräutigam, Josephine Edington, Clinton und Sophia Fackrell, Lars Frömel, Erik Haupt, Lyla Jordan, Hannes Landgraf, Maximilian Markert, Mila Metzner, Eva und Iris Ortiz, Alessandra Roman Santiago, Robert Wilkins und Tyra Winklbauer.
Gratulation!

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Vier Eschenbacher Judoka bei Ranglistenturnier

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Am 21. Januar maßen sich vier Eschenbacher Judokämpfer mit der Konkurrenz aus der ganzen Oberpfalz. Lennard Metzner, Benedikt Raps, Marc Milfort und Tom Teschke kämpften beim ersten Ranglistenturnier im neuen Jahr in der Altersklasse U13.

Lennard gelang ein guter Einstieg in den Wettkampf. Er zeigte sich sehr aktiv und erzielte mit seinen Hüftwürfen mehrmals fast eine Wertung. Dann verletzte er sich leider bei einer Aktion am Finger und musste den Kampf abbrechen. Wir wünschen gute Besserung!

Benedikt stellte sich in seiner Gewichtsgruppe drei Kontrahenten. In der für ihn wie auch für Lennard und Tom neuen Altersklasse galten verschärfte Regeln: Die Kämpfe werden direkt mit der ersten großen Wertung entschieden. Benedikt fand etwas schwer ins Turnier und hatte mit starken Gegnern zu kämpfen, konnte sich aber zunehmend besser behaupten und Wurfaktionen verhindern. Dennoch musste er sich mit dem vierten Platz zufriedengeben.

Marc stand zwei schon bekannten Kämpfern gegenüber. Im ersten Duell startete er sofort konzentriert und aktiv und brachte seinen Kontrahenten aus Sulzbach-Rosenberg immer wieder mit Wurfaktionen in die Defensive. Schließlich konnte er ihn zu Boden bringen und mit einer Haltetechnik eine große Wertung erzielen, die den Sieg bedeutete. Im zweiten Kampf ließ er sich leider durch eine schnelle Fußtechnik seines Gegners aus Mühlhausen überrumpeln, mit dem er im letzten Jahr schon öfter lange Duelle ausgetragen hat. So erreichte er den zweiten Platz.

Tom musste sich mit drei Kontrahenten aus Mühlhausen, Schwandorf und Schwarzenfeld messen. Von Beginn an trat er stark und einsatzbereit auf und griff unermüdlich an. So gewann er alle drei Kämpfe souverän mit voller Punktzahl. Zweimal siegte er durch einen Hüftwurf und einen anschließenden Festhalter, einmal durch eine Haltetechnik. Auch vom zwei Stufen höheren Gürtel eines Gegners ließ er sich nicht einschüchtern und bewies sein Können. Das sicherte ihm verdient die Goldmedaille.

Herzlichen Glückwunsch!

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Jahresrückblick 2023 der Judoabteilung

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Einen guten Start ins neue Jahr!

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Jahresabschlussfeier der Judoabteilung

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Am 13. Dezember feierte die Judoabteilung das Ende eines erfolgreichen Jahres im Sportheim. Rund 65 Judoka und ihre Familienmitglieder waren zum gemeinsamen Pizzaessen gekommen.

Zu Beginn blickten die Trainer Susanne und Reinhold Schubert auf die sportlichen Ereignisse 2023 zurück: 42 Trainings wurden absolviert, an denen insgesamt 848 Judoka teilnahmen. Der Fleiß zahlte sich aus, denn die fünf Wettkämpfer Tom Teschke, Lennard Metzner, Benedikt Raps, Marc Milfort und Leon Frömel errangen 18 Medaillen und weitere Platzierungen bis hinauf zur bayerischen Ebene. Zudem legten 18 AthletInnen die Prüfung zu einem neuen Gürtel ab. Die Judoabteilung stellte darüber hinaus 20 TeilnehmerInnen bei oberpfalzweiten Lehrgängen und richtete selbst einen Lehrgang für die Altersklasse U18/21 aus. Susanne Schubert war in ganz Bayern bei 30 Turnieren als Kampfrichterin aktiv.

Als Belohnung für ihren Fleiß wurden im Rahmen der Jahresabschlussfeier die drei Judoka geehrt, die am häufigsten beim Training dabei waren: Lennard Metzner trainierte 40mal, Mila Metzner und Marc Milfort standen 39mal mittwochs in der Markus-Gottwalt-Schule auf der Matte. Alle drei konnten sich über eine Medaille freuen.

Die Trainer dankten allen Eltern und Familienmitgliedern, die die Kinder zu den Trainings und Veranstaltungen bringen und dazu immer wieder selbst mit anpacken (so auch bei der Jahresabschlussfeier), für ihre Unterstützung. Abteilungsleiter Reinhold sprach auch einen Dank an den Förderverein des SCE für seine Zuwendung für die Weihnachtsfeier aus und überbrachte Grüße von Bürgermeister Marcus Gradl und dem Vorstand des Hauptvereins.

Dann ging es in den gemütlichen Teil des Abends über: Für alle gab es die vorbestellten Pizzen und Schnitzelteller sowie verschiedene Getränke, zum Nachtisch servierten die Trainer außerdem Punsch und Glühwein. Das Essen spendierte die Abteilung, zum Dank für das gemeinsam ermöglichte erfolgreiche Jahr. Klein und Groß verbrachten eine schöne Zeit zusammen und genossen es, sich auch außerhalb der Judomatte einmal besser kennenzulernen und unterhalten zu können.
Das Trainerteam wünscht allen frohe Weihnachten und schöne Ferien!

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Judoka schließen Wettkampfjahr mit Medaillen und Pokalen ab

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Am 11./12. Oktober fand ein großes Jahresabschluss-Turnier für die Oberpfälzer Judoka in Neutraubling statt. Fünf Athleten kämpften erfolgreich für den SCE, drei von ihnen holten zusätzlich Top-Ten-Pokale.

Am Samstag eröffnete die Altersklasse U15 das Turnier. Aus Eschenbach ging Leon Frömel an den Start und musste sich drei Kontrahenten stellen. Von Anfang an kämpfte er mit vollem Einsatz und setzte seine Kraft gut ein, musste jedoch im ersten Kampf eine kleine Wertung gegen sich hinnehmen. Trotz aller Bemühungen gelang es ihm leider nicht mehr, diesen Rückstand aufzuholen. Im zweiten Duell war er zunächst überlegen, konnte aber wegen gesundheitlicher Beschwerden zwischenzeitig nicht weiterkämpfen. Gegen seinen dritten Kontrahenten bewies Leon dann sein Können und siegte durch eine Wurftechnik mit anschließendem Festhalter souverän. So verdiente er sich die Bronzemedaille.

Am Nachmittag folgten die Kämpfe der U11, wo der SCE durch gleich drei Starter vertreten war. Benedikt Raps ging in seinen drei Begegnungen mit voller Konzentration auf die Matte und bewies seine Ausdauer jeweils über die volle Kampfzeit. Mit schnellen Ausweichmanövern hinderte er seine Gegner daran, zu punkten, und griff selbst immer wieder mit Wurftechniken an. Zwei seiner Kontrahenten konnten nur knapp einer Niederlage entgehen, sodass der Kampf beide Male unentschieden endete. Im Duell gegen den späteren Top-Ten-Ersten der gesamten Altersklasse zeigte Benedikt erneut seine Zähigkeit und Einsatzbereitschaft – unglücklicherweise brachte ihn der starke Gegner nach einem ausgeglichenen Kampf ausgerechnet in der letzten Sekunde mit einer Wurftechnik zu Boden und verhinderte so ein erneutes Unentschieden. Dennoch hat sich Benedikt seinen dritten Platz hart erkämpft und kann stolz die Medaille tragen.

Lennard Metzner musste sich ebenfalls drei Gegnern stellen. Auch er zeigte technisches Können und vollen Einsatz gegen starke Kontrahenten aus Neutraubling und Schwandorf. Beiden gelang es nicht, ihre Techniken durchzusetzen, und sie mussten sich gegen viele Angriffe Lennards erwehren. So endeten die beiden Duelle unentschieden. In seinem dritten Kampf konnte Lennard seine Fähigkeiten noch einmal zeigen und besiegte seinen Gegner durch zwei Haltetechniken mit voller Punktzahl. Das sicherte ihm die Silbermedaille.

Gemeinsam mit seinen Vereinskameraden ging auch Tom Teschke in der U11 auf die Matte. Er eröffnete seinen Wettkampftag mit einem klaren vorzeitigen Sieg durch zwei Hüftwürfe und anschließende Haltetechniken. Im zweiten Duell bereitete ihm sein Gegner mehr Schwierigkeiten: Zunächst musste Tom eine kleine Wertung gegen sich hinnehmen, griff dann aber noch einmal mit voller Kraft an und glich den Rückstand wieder aus. Schließlich schaffte er es, seinen Kontrahenten in einen Festhalter zu bringen und sich so den Sieg zu verdienen. Der dritte Kampf forderte ihm erneut alles ab, denn Toms Neutraublinger Gegner griff ihn unermüdlich mit Wurftechniken an. Dennoch gelang es ihm, immer wieder auszuweichen und Punkte gegen sich zu verhindern. Kurz vor Kampfende brachte er den Kontrahenten schließlich erfolgreich zu Boden und erreichte durch eine Haltetechnik eine große Wertung. Durch seine drei Siege erkämpfte er sich verdient den ersten Platz.

Am Sonntag folgten die Kämpfe der Altersklasse U13 – hier stellte sich Marc Milfort der Oberpfälzer Konkurrenz. Gleich in der ersten Begegnung stand er einem gut bekannten und starken Kontrahenten aus Mühlhausen gegenüber. Beim letzten Turnier hatte Marc noch eine knappe Niederlage gegen ihn hinnehmen müssen, doch nun stellte er sich gut auf seine Kampfweise ein und konnte allen Wurfaktionen eigene Techniken entgegensetzen. Das zähe Duell zog sich mit wechselseitigen Angriffen über die volle Kampfzeit, wobei sich Marc das Unentschieden redlich verdiente. Im zweiten Kampf ging er erneut konzentriert und technisch versiert auf die Matte und beschäftigte seinen Gegner mit verschiedenen Wurfansätzen. Dieser musste zunächst eine Strafe wegen Inaktivität hinnehmen, bevor Marc ihn mit einer Haltetechnik besiegte. Sein letzter Kontrahent konnte wegen einer Verletzung leider nicht antreten. So erreichte Marc den geteilten ersten Platz.

Mit ihren Erfolgen über das ganze Wettkampfjahr hinweg verdienten sich drei Eschenbacher Athleten zudem Plätze in der Top-Ten-Wertung: Lennard erkämpfte sich den zehnten Platz in der Altersklasse U11, Tom erreichte hier Platz drei und Marc sicherte sich den fünften Platz in der U13. Die drei hatten sich durch ihre beständige Leistung die goldenen Pokale verdient. Alle fünf Eschenbacher Judoka können jedoch stolz auf ihre Leistung sein. Mit ihnen über das erfolgreiche Wettkampfjahr freuen sich die Trainer Reinhold und Susanne Schubert sowie Larry Querfurth.
Herzlichen Glückwunsch!

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Judo-Kampfgemeinschaft wird Oberpfalzmeister

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Judokämpfe mit vollem Einsatz und eine tolle Stimmung gab es am 05. November in Schwandorf bei der Vereinsmannschaftsmeisterschaft der Altersklasse U11. Die Kampfgemeinschaft SC Eschenbach/DJK Ensdorf sicherte sich den Oberpfalzmeistertitel.

Insgesamt fanden sechs Begegnungen zwischen den Mannschaften des SV Mühlhausen und des TSV Schwandorf sowie der KG Eschenbach/Ensdorf statt. Für den SCE kämpften Tom Teschke und Lennard Metzner. Die beiden jungen Judoka bringen schon Erfahrung aus den letzten Wettkampfjahren mit. Lennard errang durch zwei Wurftechniken einen Sieg mit voller Punktzahl gegen seinen Schwandorfer Konkurrenten und stellte sich auch einem deutlich schwereren Gegner mit voller Einsatzbereitschaft. Tom gelangen zwei Unentschieden gegen je einen Mühlhausener und einen Schwandorfer aus der höheren Gewichtsklasse -42kg, zudem sicherte er der Kampfgemeinschaft durch große Wertungen für Hüftwürfe zwei Siege. Auch die Ensdorfer AthletInnen trugen mit tollen Kampfergebnissen zum Gesamtsieg bei – sie erkämpften insgesamt sechs Siege und vier Unentschieden gegen ihre KontrahentInnen. Eschenbacher und Ensdorfer MannschaftskameradInnen, Eltern und BetreuerInnen standen als tolles Team zusammen; alle feuerten sich gegenseitig lautstark an und animierten die Kämpfenden dazu, vollen Einsatz zu zeigen.

Insgesamt sicherte sich das Team Eschenbach/Ensdorf zwei Mannschaftssiege über den TSV Schwandorf mit je 5:7 und einen weiteren, knappen Sieg über den SV Mühlhausen. Die Leistungen aller drei Teams lagen sehr dicht beieinander, was die Kämpferqualitäten der jungen Judoka beweist. Die drei gewonnenen Begegnungen bedeuteten in der Gesamtauswertung schließlich den Sieg für die KG Eschenbach/Ensdorf. Stolz nahmen die KämpferInnen ihre Urkunden und den großen Pokal entgegen. Mit ihnen freuen sich die UnterstützerInnen der beiden Vereine rund um die Trainer Manfred Schmid aus Ensdorf und Reinhold und Susanne Schubert aus Eschenbach. Die Kampfgemeinschaft trägt den Oberpfalzmeister-Titel nun schon das zweite Jahr in Folge – alle hoffen auf eine Neuauflage für 2024.
Gratulation an die jungen Judoka!

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Judo-Safari mit 20 TeilnehmerInnen

- #Judo

In der Sommerferienzeit veranstaltete die Judoabteilung eine „Judo-Safari“ mit fünf verschiedenen sportlichen und kreativen Aufgaben. Nun wurden die 20 TeilnehmerInnen des Wettbewerbs geehrt.

Dieses Jahr bot die Judoabteilung wieder auch in den Sommerferien in mehreren Wochen Training an, was gut angenommen wurde. Die Zeit nutzten die TrainerInnen, um eine „Judo-Safari“ zu veranstalten. Dabei galt es, fünf Aufgaben in verschiedenen Disziplinen zu absolvieren, die jeweils mit Punkten bewertet wurden. Insgesamt nahmen in und kurz nach den Ferien 20 SportlerInnen von 6 bis 47 Jahren teil. Zunächst standen drei leichtathletische Aufgaben auf dem Programm: Ein Parcours mit Slalom, Bank, Reifen und Stangen musste möglichst schnell durchlaufen werden; außerdem gab es Standweitsprung auf der Judomatte sowie Medizinballweitwurf. Die Jüngsten wie auch die Älteren zeigten tolle Leistungen, hatten aber auch viel Spaß.

Anschließend wurde es kämpferisch: Beim Budo-Wettkampf ging es darum, möglichst viele GegnerInnen nacheinander durch Schieben, Ziehen oder Judotechniken aus einer bestimmten Mattenfläche heraus zu befördern. Für Zuhause bekamen die jungen und älteren Judoka schließlich die kreative Aufgabe, entweder ein Bild zum Thema Judo zu malen oder einen kurzen Text über eine Lieblings-Judotechnik zu schreiben. Die Ergebnisse zeigen, wie viel Mühe sich die AthletInnen gegeben haben und wie gut ihnen ihr Sport gefällt.

Stolz auf die Leistungen ihrer Schützlinge verliehen die TrainerInnen Susanne und Reinhold Schubert sowie Larry Querfurth nun die Preise an alle TeilnehmerInnen. Angelehnt an die Gürtelfarben im Judo gab es die Auszeichnungen gelbes Känguru, roter Fuchs, grüne Schlange, blauer Adler und brauner Bär; alle bekamen jeweils eine Urkunde und einen Eintrag in den Judopass sowie einen hübschen Stoff-Aufnäher. Angetan von der positiven Resonanz und den vielen TeilnehmerInnen plant das Trainerteam, die Judo-Safari im nächsten Sommer wieder zu veranstalten.
Glückwunsch an alle, die mitgemacht haben!

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Turniererfolge für fünf Judoka

- #Judo

Am Wochenende des 30. September/01. Oktober stellten sich fünf Judokämpfer aus Eschenbach in Wörth an der Donau der Konkurrenz. In den Altersklassen U11, U13 und U15 bewiesen sie ihr Können und brachten eine bronzene, drei silberne und eine goldene Medaille mit nach Hause. Am 07. Oktober kämpfte Leon Frömel auf der Nordbayerischen Meisterschaft und belegte Platz 5.

Am Samstag, 30. September, traten in der U11 Lennard Metzner, Benedikt Raps und Tom Teschke an. Jeder von ihnen maß sich mit drei Kontrahenten. Lennard und Benedikt mussten in ihrer Gewichtsgruppe auch gegeneinander kämpfen, wobei Lennard den internen Vergleich für sich entscheiden konnte. Benedikt machte es ihm jedoch nicht leicht und setzte auch seinen weiteren Gegnern mit verschiedenen Wurfansätzen und schnellen Ausweichbewegungen zu. So bewies er in seinen beiden anderen Kämpfen Einsatzbereitschaft und Ausdauer und musste sich jeweils nur unglücklich durch kleine Wertungen geschlagen geben. Die Bronzemedaille war sein verdienter Lohn. Lennard machte ebenfalls viele gute Ansätze, musste jedoch gegen einen Mühlhausener eine knappe Niederlage hinnehmen, da dieser seinen Punktevorsprung über die Zeit bringen konnte. Im letzten Kampf allerdings zeigte er erfolgreich sein Können und errang durch mehrere Wurftechniken einen zweiten Sieg. Das brachte ihm die Silbermedaille ein. Tom in der nächsthöheren Gewichtsgruppe hatte einen guten Start mit einem souveränen Sieg durch zwei Hüftwürfe. Auch in seinem nächsten Duell gelang es ihm, durch zwei Würfe und eine Haltetechnik mehrere Punkte zu erreichen und die deutliche Führung bis zum Kampfende zu halten. Sein letzter Kontrahent, aus dem niederbayerischen Leistungszentrum Abensberg, lieferte Tom abschließend einen harten Kampf, in dem er aber durchgehend sehr aktiv blieb und durch Kraft und technische Stärke die Oberhand behielt. So brachte er seine durch eine Wurftechnik verdiente Wertung erfolgreich über die Zeit, erkämpfte sich weitere Chancen und sicherte sich die Goldmedaille.

Die Altersklasse U15 duellierte sich in Wörth ebenfalls am Samstag um die Oberpfalzmeister-Titel. Hier ging Leon Frömel an den Start. Obwohl es erst sein zweiter Wettkampf war, zeigte er sich von Beginn an fokussiert und der Konkurrenz gewachsen. Nachdem der erste Gegner den Kampf wegen Verletzung abgeben musste, konnte sich Leon im zweiten Duell beweisen. Geschickt unterband er Wurfansätze seines Kontrahenten und beschäftigte ihn durch Fußtechniken. Besonders im Bodenkampf überlegen, gelang es ihm, den Neumarkter in einen Festhalter zu bringen, aus dem dieser nicht entkommen konnte. So verdiente er sich durch eine große Wertung den Sieg. Auch im nächsten Kampf trat Leon stark auf und brachte den Gegner durch seine Techniken in Bedrängnis. Dann aber konnte der deutlich Erfahrenere das Duell durch eine schnelle Wurfaktion für sich entscheiden. Dennoch hatte sich Leon durch seine tolle Leistung die Silbermedaille und den Titel des Vize-Oberpfalzmeisters verdient. Am 07. Oktober vertrat er den SC Eschenbach bei der Nordbayerischen Meisterschaft in Vohenstrauß. Erneut war er sofort konzentriert bei der Sache und verhinderte im ersten Kampf mehrmals, dass sein Gegner punkten konnte. Dabei befreite er sich sogar aus einem Hebelansatz des späteren Vizemeisters. Dennoch musste er sich schließlich durch einen Haltegriff geschlagen geben. Der zweite Kampf ging unglücklich durch eine schnelle Hüfttechnik des Kontrahenten mit anschließendem Festhalter verloren. Das letzte Duell jedoch entschied Leon souverän durch mehrere Wurfaktionen mit voller Punktzahl vorzeitig für sich und sicherte sich so den fünften Platz. Zusammen mit der Urkunde nahm er wertvolle Erfahrungen mit nach Hause.

Am Sonntag, 01. Oktober ging es in Wörth mit der U13 weiter – in dieser Altersklasse startete Marc Milfort, der mit einer gesamten Meisterschaftsrunde in diesem Jahr bereits erfolgreiche Wettkämpfe hinter sich hat. In Wörth stand er in seiner Gewichtsgruppe nur einem Kontrahenten gegenüber, mit dem er sich im „Best of Three“ maß. Im ersten Kampf hatte der Mühlhausener Gegner noch die Nase vorn und konnte Marc trotz einiger guter Ansätze zweimal mit einer kleinen Fußtechnik überrumpeln. Daraufhin stellte sich der Eschenbacher auf diese Kampfweise ein und konnte selbst mehrere Techniken erfolgreich umsetzen; schließlich brachte ihm ein starker Festhalter den Sieg im zweiten Duell. So musste der dritte Kampf die Entscheidung bringen, beide Athleten gingen noch einmal mit vollem Einsatz in die Konfrontation. Zwischen Wurfansätzen auf beiden Seiten gelang es dem Mühlhausener zweimal, eine Technik von Marc auszukontern und ihm so kleine Wertungen abzuringen, was unglücklicherweise die Niederlage bedeutete. Die Silbermedaille war für Marc jedoch der verdiente Lohn für den Sieg im zweiten Duell und seinen Kampfgeist am gesamten Wettkampftag.
Herzlichen Glückwunsch an die fünf Athleten!

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13 Judoka legen erfolgreich Gürtelprüfung ab

- #Judo

Am 26.07. stellten sich 13 Eschenbacher Judoka einer Gürtelprüfung. Fünf dürfen nun den weiß-gelben Gürtel (8. Kyu) tragen, acht AthletInnen erreichten den gelb-orangen Gürtel (6. Kyu).

Als Prüfer war der Bezirksprüfungsbeauftragte der Oberpfalz, Thomas Kraus aus Weiden, nach Eschenbach gekommen. Unter seinen strengen Augen präsentierten zuerst die angehenden Weiß-gelb-Gurte, dann die Fortgeschritteneren ihr Programm. Anfangs war die Nervosität bei allen groß, dennoch fanden die jungen Judoka bei den verschiedenen Übungen bald zur gewohnten Sicherheit. Die Prüflinge zum 8. Kyu zeigten alle geforderten Techniken als direkte Verkettung von Wurf, Festhalter und Befreiung. Durch die Verbeugung zu Beginn und gegenseitige Rücksichtnahme bei den Übungen bewiesen sie auch direkt, dass sie die moralischen Werte des Judo verstehen und respektvoll mit ihrem Partner/ihrer Partnerin umgehen können.

Bei den Anwärtern zum gelb-orangen Gürtel waren bereits umfangreichere Techniken gefordert. Ausgehend von Situationen im Stand, die durch Zug, Druck oder Finten hergestellt wurden, demonstrierten sie Hüftwürfe, Schulterwürfe und Fußtechniken in verschiedene Richtungen. Direkt aus einem Wurf heraus ging es dann hinunter in den Boden, wo diverse Haltetechniken auf dem Programm standen. Diese zeigten die Prüflinge bei einem Festhalterwechsel. Hier galt es, flexibel auf das Verhalten des Partners/der Partnerin zu reagieren und die Techniken dynamisch miteinander zu verbinden. Den Abschluss bildeten mehrere Randoris (Übungskämpfe). Im relativ freien Kampf bewiesen die Judoka ihre Fähigkeit, auf das Verhalten des Gegenübers situativ einzugehen und die eigenen Techniken auch bei Widerstand erfolgreich umzusetzen. Nach Würfen im Stand mussten die PartnerInnen im Boden unter anderem aus der Bauchlage auf den Rücken gedreht und in eine Haltetechnik gebracht werden.

Nachdem die KämpferInnen ihr Programm absolviert hatten, warteten sie gespannt auf das Urteil des Prüfers. Zur allgemeinen Erleichterung verkündete er, dass alle bestanden hatten. Besonders positiv waren Thomas Kraus die Bodentechniken aufgefallen, bei denen er die große Dynamik und Flexibilität lobte. Dann übergab er gemeinsam mit dem Trainerteam die Urkunden und neuen Gürtel an die Prüflinge. Den weiß-gelben Gürtel tragen nun Jozelynn Cooper, Kayla und Riley Garrett, Catalin Tuca und Rihanna Wilkins. Stolz auf ihren gelb-orangen Gürtel sind Leon Frömel, Lennard Metzner, Marc Milfort, Benedikt Raps, Antonia Reisner, Katharina Schury, Johanna Seitz und Tom Teschke. Mit ihnen freuen sich die Trainer Susanne und Reinhold Schubert sowie Larry Querfurth.
Herzlichen Glückwunsch an die erfolgreichen Prüflinge und einen guten Start in die Sommerferien!

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Junge Judoka vertreten SCE bei Oberpfalzmeisterschaft

- #Judo

Am 16. Juli gingen Tom Teschke und Lennard Metzner bei der Judo-Oberpfalzmeisterschaft in der Altersklasse U11 an den Start. Beide mussten sich in ihren Gewichtsgruppen mit je vier KontrahentInnen messen.

Lennard begann seinen Wettkampftag mit zwei herausfordernden Kämpfen, in denen er den Gegnern aus Mühlhausen und Schwandorf aber jeweils ein Unentschieden abringen konnte. Mit guten Wurfaktionen verfehlte er einen Siegpunkt nur knapp. Anschließend musste er eine ebenso knappe Niederlage mit einer kleinen Wertung gegen sich hinnehmen, was ihm für das letzte Duell die entscheidende Entschlossenheit nahm. Dadurch schrammte er als vierter an den Podestplätzen vorbei, sammelte aber wertvolle Erfahrungen in der herausfordernden Gruppe.

Tom machte es einem ersten Kontrahenten ebenfalls nicht leicht, geriet aber anfangs durch eine Wurftechnik in Rückstand und konnte danach trotz mehrerer guter Ansätze nur noch eine kleine Wertung erzielen. Er ließ sich allerdings nicht unterkriegen und zeigte er sein Können bei einem hart erkämpften Sieg direkt im Anschluss. Auch die letzten beiden Kämpfe entschied er durch mehrere Hüftwürfe und Haltetechniken souverän und vorzeitig für sich. So hat er sich den Vize-Oberpfalzmeistertitel redlich verdient.
Gratulation an die jungen Kämpfer!

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Medaillen für U11-Judoka

- #Judo

Drei junge Eschenbacher Judoka gingen am 20. Mai beim Ranglistenturnier in Neutraubling an den Start. Lennard Metzner, Benedikt Raps und Tom Teschke bewiesen in der Altersklasse U11 ihr Können und brachten Medaillen mit nach Hause.

Lennard und Benedikt kämpften bei dem oberpfalzweiten Turnier in einer Dreiergruppe und mussten dabei auch gegeneinander antreten. Im internen Duell zeigten beide Einsatzbereitschaft und technische Fähigkeiten, letztendlich konnte Lennard den Kampf für sich entscheiden. Seine zweite Gegnerin verlangte dem jungen Athleten ebenfalls Konzentration und Ausdauer ab, doch er behielt durch zwei erfolgreiche Hüftwürfe die Oberhand. Benedikt bekam im Kampf gegen die Weidnerin durch seine vielen Aktionen und guten technischen Ansätze verdient den Sieg zugesprochen. So erreichte er den zweiten Platz und Lennard durfte die Goldmedaille entgegennehmen.

Tom musste sich in seiner Gewichtsgruppe drei Gegnern stellen. Seinen ersten Kontrahenten schickte er vorzeitig von der Matte, da er durch starke Aktionen die volle Punktzahl erreichte. Auch den zweiten Kampf brachte er durch Würfe und anschließende Haltetechniken souverän zu Ende. Im dritten Duell war noch einmal Toms voller Einsatz gefragt, doch auch hier blieb er konzentriert und zwang seinen Neutraublinger Gegner nach mehreren Aktionen in einen Festhalter, der ihm den Sieg brachte. Dadurch belohnte er sich selbst mit dem ersten Platz auf dem Treppchen.
Mit den drei erfolgreichen Startern freuten sich die mitgereisten Eltern ebenso wie Coach Reinhold und Trainerin Susanne Schubert. Gratulation!

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Erfolgreiche Meisterschaftsserie für Judo-Kampfgemeinschaft

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In der Altersklasse U13 haben sich die Judoka des SCE mit Ensdorf und Neutraubling zu einer Kampfgemeinschaft zusammengeschlossen. Die drei Vereine erkämpften sich gemeinsam sehenswerte Erfolge in der Oberpfalz und ganz Nordbayern. Marc Milfort vertritt den SCE auf der Judomatte, Trainer Reinhold Schubert unterstützt das Team als Coach.

Am 29. April startete die Meisterschaftsserie für die U13-Mannschaften mit der Oberpfalzmeisterschaft in Neumarkt. Hier duellierten sich bei den Jungen drei Oberpfälzer Teams. Die Kampfgemeinschaft DJK Ensdorf/TSV Neutraubling/SC Eschenbach brachte Stimmung in die Halle – alle Kämpfer feuerten sich gegenseitig an, unterstützt von TrainerInnen, Eltern und Geschwistern. Hochmotiviert gingen alle Teilnehmer auf die Matte und lieferten sich spannende Kämpfe. Mit einem klaren 6:1-Sieg über die KG Mühlhausen/Schwandorf und einem knapperen 4:3 gegen die DJK Neumarkt konnte Ensdorf/Neutraubling/Eschenbach alle Gegner auf die Plätze verweisen. So sicherte sich das starke Team den Oberpfalzmeistertitel.

Weiter ging es am 07. Mai bei der nordbayerischen Meisterschaft in Ansbach. Nun traten insgesamt acht Mannschaften an. Die KG mit Eschenbacher Beteiligung musste sich in ihrem Pool den Mannschaften aus Fürth/Wachendorf/Roßtal, Elsenfeld/Obernburg/Aschaffenburg und Altenfurt/Wendelstein stellen. Die jungen Judoka traten erneut mit voller Einsatzbereitschaft ihren Kontrahenten gegenüber und wurden vom Mattenrand aus lautstark unterstützt. Hier zeigte sich der tolle Zusammenhalt im Team – der SCE pflegt gute Beziehungen zu den anderen Vereinen in der Kampfgemeinschaft, unter anderem ein gemeinsames Training mit der DJK Ensdorf förderte das Gemeinschaftsgefühl bei den Kämpfern.

Die Kombination aus Wettkampfstärke und Teamspirit bescherte der KG auch in Nordbayern Erfolge: Gegen die Mannschaften aus Elsenfeld/Obernburg/Aschaffenburg und Fürth/Wachendorf/Roßtal errangen die jungen Judoka deutliche Siege mit 5:2 und 6:1. Nur gegen Altenfurt/Wendelstein mussten sie sich geschlagen geben, konnten jedoch auch hier Punkte erkämpfen. Im Halbfinale stand das Team der KG Nürnberg/Ansbach gegenüber und konnte dem späteren Erstplatzierten immerhin zwei Punkte abringen. Mit dem bronzenen Pokal kann die Mannschaft sehr zufrieden sein. Mit den Teilnehmern und insbesondere Marc freut sich die Trainerfamilie Schubert über den Erfolg. Das U13-Team wird sich am 20. Mai bei der Bayerischen Meisterschaft in Großhadern auf der damit höchsten Ebene in dieser Altersklasse präsentieren. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!

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Judoka aus der Oberpfalz und Mittelfranken trainieren gemeinsam in Eschenbach

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Am 22. April veranstaltete die Judoabteilung einen bezirksübergreifenden Lehrgang für die Jugend aus der Oberpfalz und Mittelfranken.

Passend zum 100jährigen Vereinsjubiläum waren sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene eingeladen, miteinander zu trainieren – vom weiß-gelben bis zum braunen Gürtel war bei den zwanzig TeilnehmerInnen alles vertreten. Die Trainer Reinhold und Susanne Schubert organisierten die Veranstaltung, Reinhold ist zugleich Jugendleiter der Oberpfalz. Gemeinsam mit dem Bezirkstrainer Ole Rockstroh, der unterstützt von zwei mittelfränkischen Trainerinnen den Lehrgang leitete, freute er sich über die positive Resonanz. Die Jugendlichen aus den beiden Bezirken – geladen waren alle ab Jahrgang 2009, dem letzten Jahrgang der Altersklasse U15 – konnten vielfältige Übungen ausprobieren, neue Techniken kennenlernen und mit verschiedenen Partnern trainieren.

Die Trainingseinheit am Vormittag stellte nach dem Aufwärmen und verschiedenen Koordinationsübungen Wurftechniken aus geeigneten Situationen ins Zentrum; in verschiedenen Kombinationen und Varianten übten die TeilnehmerInnen, auf die Reaktion ihres Partners/ihrer Partnerin einzugehen und sie vorteilhaft zu nutzen. Das Mittagessen hatten sich nach zwei Stunden Training alle redlich verdient – der SC Eschenbach bereitete Wurst- und Käsesemmeln sowie ein kleines Buffett aus Salat, Gurken und Paprika zum Selbstbelegen vor, um die hungrigen Mägen zu füllen. Nachmittags ging es mit dem Schwerpunkt Boden weiter. Auf gymnastische Übungen zum Aufwärmen folgten Kampfspiele, bei denen sich die Judoka auf verschiedene Weise um einen Medizinball duellierten. In der Technikeinheit ging es schließlich darum, wie bestimmte Positionen im Boden möglichst gut genutzt werden können. Danach standen traditionell Randori (Übungskämpfe) auf dem Plan, bevor Dehnübungen den Abschluss des Trainings bildeten. Alle bauten gemeinsam die Matten ab und machten sich danach zufrieden auf den Heimweg.
Gemeinsam mit den TrainerInnen und Jugendleitungen aus der Oberpfalz und Mittelfranken freuten sich Reinhold und Susanne Schubert über den geglückten Lehrgang in Eschenbach.

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Junger Judoka kämpft sich hoch bis zur Bayerischen Meisterschaft

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Marc Milfort kämpfte in diesem Frühjahr in der Altersklasse U13 für die Judoabteilung die Meisterschaftsserie. Dabei qualifizierte er sich erfolgreich für die Nordbayerische und sogar die Bayerische Meisterschaft und zeigte eine starke Leistung.

Am 05. März trat Marc in Vohenstrauß bei der Oberpfalzmeisterschaft an. Der junge Judoka stellte sich in der Gewichtsklasse -55kg seinem Gegner. Auch wenn er zum ersten Mal in der neuen Altersklasse kämpfte, machte sich seine Wettkampferfahrung von den vorherigen Turnieren bezahlt. Von Anfang an ging er konzentriert in den Kampf, wich den Wurfansätzen seines Kontrahenten gekonnt aus und versuchte selbst zum Zug zu kommen. Nach einer Weile konnte sein Ensdorfer Gegner allerdings sein größeres technisches Können ausspielen und Marc in einen Haltegriff bringen. Trotz aller Befreiungsversuche musste er sich geschlagen geben. Dennoch bewies Marc seinen Kampfeifer und maß sich in einem Freundschaftskampf erneut mit dem Ensdorfer. Nun setzte er sich noch erfolgreicher zur Wehr und zeigte sein Können auf der Judomatte. Die Silbermedaille hat er sich als Belohnung für seinen Einsatz redlich verdient.

Die Kämpfe waren außerdem eine gute Gelegenheit, Erfahrungen für die Nordbayerische Meisterschaft zu sammeln. Am 12. März startete Marc auf der nächsthöheren Ebene in Altenfurt. Nun war seine Gewichtsklasse stark besetzt. Dennoch kämpfte der junge Judoka von der ersten Sekunde an aktiv und motiviert. Schon im ersten Duell startete er immer wieder Wurfansätze und verteidigte sich erfolgreich. Dennoch gelang seinem Gegner eine kleine Wertung und er konnte eine weitere Wurfaktion von Marc zu einer Kontertechnik nutzen. Der ließ sich allerdings nicht unterkriegen und ging im nächsten Kampf beherzt zum Angriff über. Entschlossen brachte er seinen Kontrahenten mit mehreren Würfen in Bedrängnis und schließlich zu Fall. Durch zwei Wertungen erkämpfte er sich den verdienten Sieg. Auch dem dritten Gegner machte es Marc nicht leicht. Über die volle Kampfzeit hinweg griff er unermüdlich immer wieder an. Eine kleine Wertung zugunsten des Kontrahenten brachte ihm leider den Rückstand ein, den Marc trotz aller Versuche nicht mehr aufholen konnte. Dennoch zeigte er den ganzen Tag über eine solide Leistung und sammelte wertvolle Wettkampferfahrungen auf seiner ersten Meisterschaft außerhalb des Bezirks Oberpfalz. So kann er stolz auf seinen siebten Platz und damit die Qualifikation zur Bayerischen Meisterschaft sein.

Am 26. März ging Marc schließlich auf der in seiner Altersklasse höchsten Wettkampfebene an den Start. Bei der Bayerischen Meisterschaft in Hof verbreitete schon die zu Beginn gespielte Bayernhymne eine besondere Stimmung. Marc gelang es aber, vor den Kämpfen seine Nervosität abzuschütteln, sodass er konzentriert auf die Matte ging. Immer wieder wich er den Angriffen seines ersten Gegners aus, damit dieser nicht punkten konnte. Auch im Boden setzte er sich intensiv zur Wehr. Letztendlich musste sich Marc dem späteren Vizemeister allerdings geschlagen geben, da dieser es schaffte, eine Umdrehtechnik im Boden durchzusetzen. Im zweiten Kampf zeigte sich die Wettkampferfahrung des Eschenbacher Judoka besonders deutlich, die er in der gesamten Meisterschaftsrunde gesammelt hatte. Obwohl sein Kontrahent körperlich stark war, kämpfte Marc aktiv, entging allen gegnerischen Aktionen und verhinderte so über längere Zeit Wertungen gegen sich. Mangels zusätzlicher Gegner hatte er leider nicht die Gelegenheit, sein Können in weiteren Kämpfen zu beweisen. Der siebte Platz auf der Bayerischen Meisterschaft ist allerdings ein sehr verdienter Lohn für seine solide Leistung in der gesamten Meisterschaftsrunde. Gratulation zu diesem starken Auftritt!

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Erfolgreiche Prüfung bei den Judoka – neue Gürtel von weiß-gelb bis blau

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Am 22. März stellten sich vier Judoka einer Gürtelprüfung. Unter den Augen des Bezirksprüfungs-beauftragten der Oberpfalz, Thomas Kraus, präsentierten sie ihre eingeübten Techniken. Der Prüfer zeigte sich mit der Leistung aller TeilnehmerInnen sehr zufrieden und überreichte ihnen die neuen Gürtel.

Der jüngste Prüfungsteilnehmer war Richard Gert. Konzentriert und sicher zeigte er seine Würfe und Haltetechniken vor, die er direkt in Anwendungssituationen und Kombinationen ausführen konnte. Mit seiner sehr zufriedenstellenden Leistung belohnte er sich selbst für seinen Trainingsfleiß und darf ab sofort den weiß-gelben Gürtel (8. Kyu) tragen. Johanna Seitz legte die Prüfung zum gelben Gurt (7. Kyu) erfolgreich ab. Auch sie musste mehrere Kombinationen von Fuß- und Hüftwürfen mit verschiedenen Bodentechniken präsentieren. In weiteren Anwendungsaufgaben galt es außerdem, das Können in wettkampfnahen Situationen zu beweisen. Johanna führte ihr gesamtes Prüfungsprogramm souverän vor und zeigte sich bereit für den neuen Gürtel.

Eine besonders detaillierte Vorbereitung und langjähriges Training hatten Thomas Zaruba und Edwin Arzich hinter sich, die sich der Prüfung zum grünen beziehungsweise blauen Gürtel (3./2. Kyu) stellten. Für diese hohen Schülergrade waren komplexe Techniken und deren Anwendung in verschiedenen Situationen gefragt. Mit Körperbeherrschung und technischem Können präsentierten Thomas und Edwin ihr Programm, zu dem verschiedenste Würfe sowie Festhalter, Hebel und Würgetechniken im Boden gehören. Um zu demonstrieren, dass sie das Gelernte auch in realistischen Situationen anwenden können, zeigten die beiden Prüflinge jeweils mehrere Techniken in direkten Verkettungen. Hinzu kam die Kata, eine rituelle Form des Kampfes mit genau festgelegten Wurfabfolgen. Während Thomas und Edwin mit ihren jeweiligen PartnerInnen die lange und auch auf mehreren Lehrgängen geübten Abläufe vorführten, wurde es still in der Halle, denn volle Konzentration war gefragt. Das Training hatte sich allerdings ausgezahlt, denn der Prüfer war mit der Leistung der beiden sehr zufrieden. Den Abschluss bildete für alle Prüflinge das Randori, einer Art lockerer Wettkampf. Hier galt es, neu gelernte ebenso wie schon länger bekannte Techniken flexibel anzuwenden und sich gegen die Angriffe der PartnerInnen gekonnt zur Wehr zu setzen.

Am Ende rief Prüfer Thomas Kraus die TeilnehmerInnen zu sich und konnte verkünden, dass alle die Gürtelprüfung bestanden hatten. Richard, Johanna, Edwin und Thomas bekamen Urkunden sowie ihre neuen Gürtel überreicht und freuen sich darauf, ab jetzt die neuen Farben zu tragen. Stolz sind auch die Trainer Susanne und Reinhold Schubert sowie Larry Querfurth. Herzlichen Glückwunsch an die vier Prüflinge!

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U11-Judoka starten erfolgreich in der Randoriliga

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Drei junge Judoka aus Eschenbach waren am 19. März im Mannschaftskampf erfolgreich. In der Kampfgemeinschaft SC Eschenbach/DJK Ensdorf errangen sie beim oberpfalzweiten Turnier in Schwandorf gemeinsam die Silbermedaille.

Am Wochenende fand das Frühlingsturnier der in diesem Jahr neu eingeführten Vier-Jahreszeiten-Randoriliga für die Kinder unter 11 Jahren in Schwandorf statt. Tom Teschke, Lennard Metzner und Benedikt Raps starteten für den SCE in der Kampfgemeinschaft zusammen mit Ensdorf. In vier Begegnungen musste sich das Team den anderen Mannschaften stellen.

Zum Auftakt standen die jungen Kämpfer den KontrahentInnen vom SV Mühlhausen gegenüber. Alle StarterInnen zeigten vollen Einsatz, am Ende musste sich Eschenbach/Ensdorf aber dem späteren Erstplatzierten geschlagen geben. Dennoch erkämpfte sich Tom einen sehenswerten Punkt: Mit seinem Mühlhausener Kontrahenten duellierte er sich über die volle Kampfzeit und dieser versuchte immer wieder, die Führung des Eschenbachers auszugleichen. Nach mehreren Wurfaktionen brachte Tom den spannenden Kampf mit einem Festhalter schließlich siegreich zu Ende.

In der anschließenden Begegnung mit der Kampfgemeinschaft Miltach/Rötz galt es erneut, alles zu geben. Die drei Eschenbacher stellten sich ebenso wie die Ensdorfer KämpferInnen mit großem Kampfeifer der Herausforderung. Tom ging in der Gewichtsklasse -33kg durch einen Hüftwurf und anschließenden Festhalter in Führung und brachte den Vorsprung gekonnt über die Zeit, Lennard (-36kg) steuerte ebenfalls einen Siegpunkt bei. Benedikt musste das gesamte Turnier über gegen 5kg schwerere Gegner antreten und hatte damit eine besonders anspruchsvolle Aufgabe, setzte sich aber unermüdlich zur Wehr und bewies seine Einsatzbereitschaft. So gelang seinem Kontrahenten aus Miltach/Rötz nur eine kleine Wertung. Da es nach sechs Kämpfen unentschieden stand, wurde ein Entscheidungskampf ausgelost. Diesen gewann der Ensdorfer Ben Lösch souverän mit einer Haltetechnik und sicherte so der Kampfgemeinschaft den Sieg.

Gegen den Judokreis SV Nittendorf waren harte Kämpfe zu bestehen. Nur Tom konnte, gemeinsam mit einem Ensdorfer Mannschaftskameraden, seinen Kampf für sich entscheiden. Benedikt musste sich ebenso wie Lennard seinem Kontrahenten geschlagen geben, bewies aber spektakulär seine Reaktionsschnelligkeit: Bei einem starken Wurfansatz seines Nittendorfer Gegners drehte er sich in der Luft und konnte so mit seiner Wendigkeit jede Wertung verhindern. Trotz aller Einsatzbereitschaft entschied der SV Nittendorf die Begegnung aber letztendlich für sich.

In der letzten Begegnung, nun gegen den TSV 1880 Schwandorf, waren deshalb alle noch einmal motiviert, ihr Können zu zeigen. Nach den Auftaktsiegen der Ensdorfer Geschwister Valerie und Ben Lösch verwies auch Tom seinen Gegner durch zwei große Wertungen für Wurftechniken souverän und vorzeitig in die Schranken. Benedikt ließ sich wie schon in den vorherigen Duellen nicht unterkriegen und kämpfte mit großer Entschlossenheit. Lennard bewies im abschließenden Kampf seine volle Einsatzbereitschaft: Er ließ sich von dem hohen Gürtel seines Schwandorfer Kontrahenten nicht einschüchtern, blieb über die volle Kampfzeit aktiv und bot ihm durch seine vielen Wurfaktionen keine Gelegenheit, selbst zu punkten. Sein Unentschieden bescherte der Kampfgemeinschaft Eschenbach/Ensdorf den Sieg.

Am Ende bekamen die stolzen KämpferInnen als Belohnung für ihren Teamgeist und die tollen Leistungen Silbermedaillen überreicht. Mit ihnen freuen sich die Trainer Susanne und Reinhold Schubert (Eschenbach) sowie Manfred Schmid (Ensdorf). Besonders schön fanden alle den Zusammenhalt der jungen Judoka, die sich gegenseitig lautstark anfeuerten und so die Stimmung in der Halle gewaltig anheizten. Ausgepowert und zufrieden machten sich die Familien schließlich auf den Heimweg. Herzlichen Glückwunsch an die Kämpfer!

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Judoka vertreten den SCE bei Bezirkslehrgang

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Am 11. März nahmen acht Judoka vom SC Eschenbach am Lehrgang des Bezirks Oberpfalz in Vohenstrauß teil. In der bunt gemischten Gruppe der Altersklassen U11 bis U21 boten sich viele Gelegenheiten, neue Leute kennenzulernen, Techniken auszuprobieren und mit verschiedenen PartnerInnen zu üben und zu kämpfen.

Elias Czogalla, Lennard Metzner, Benedikt Raps und Tom Teschke aus der U11 vertraten den SC Eschenbach gemeinsam mit Marc Milfort (U13), Leon Frömel, Nico Kausler (beide U15) und Katharina Schury (U18). Die Trainer Reinhold und Susanne Schubert begleiteten die jungen Aktiven und unterstützten beim Beaufsichtigen der insgesamt 55 LehrgangsteilnehmerInnen.

In den beiden fordernden Trainingseinheiten stand nach verschiedenen Aufwärmspielen und turnerischen Übungen das Techniktraining im Fokus: Vormittags galt es, Wurfkombinationen zu erproben und vor allem Fußtechniken gezielt einzusetzen, während am Nachmittag geübt wurde, wie man den Übergang vom Stand in die Bodenlage sinnvoll nutzen kann. Alle Eschenbacher Judoka folgten aufmerksam den Erklärungen des Bezirkstrainers und probierten die neuen Techniken mit vielen verschiedenen PartnerInnen aus. Zum Abschluss konnten sie sich in einigen Randoris (Übungskämpfen) auspowern. Das Eschenbacher Judoteam machte sich zufrieden wieder auf den Heimweg und freut sich auf die nächsten gemeinsamen Veranstaltungen.

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Medaillen für junge Judoka

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Die Judoabteilung begann das Wettkampfjahr mit einem Ranglistenturnier der Altersklassen U9 und U11. Für den SC Eschenbach gingen am 11. Februar Lennard Metzner, Benedikt Raps und Tom Teschke in Neutraubling an den Start und erkämpften sich Medaillen.

Jeder von ihnen hatte, unterstützt durch Trainer und Eltern, drei Kämpfe zu bestehen. Lennard stellte sich souverän seinem ersten Gegner. Durch mehrere Würfe und Haltetechniken beendete er den Kampf vorzeitig. Im zweiten Duell, diesmal mit seinem Vereinskameraden Benedikt, ging es zur Sache: Die beiden Judoka, die auch oft zusammen trainieren, lieferten sich einen ausdauernden Kampf, der nur durch kleine Wertungen entschieden wurde. In der dritten Begegnung war für Lennard nochmals volle Konzentration gefragt. Nachdem seiner Kontrahentin eine Wurftechnik gelungen war, galt es, den Rückstand aufzuholen. In einem spannenden Kampf schaffte es Lennard schließlich durch mehrere starke Ansätze, selbst mit einem Hüftwurf eine große Wertung zu erzielen. Das Unentschieden brachte er mit großem Einsatz über die Zeit. So erkämpfte er sich den ersten Platz.

Benedikt absolvierte seine Kämpfe ebenfalls mit großer Motivation. Durch eine nur kurze Unaufmerksamkeit am Anfang des ersten Kampfes hatte er eine Wertung gegen sich. Danach konnte er allen Angriffen seiner starken Gegnerin erfolgreich ausweichen und kämpfte selbst mit voller Kraft, um sie zu Fall zu bringen. In dem ausgeglichenen Duell verhinderte nur der Rückstand vom Anfang einen Sieg. Den zweiten Kampf gewann Benedikt kampflos. In der abschließenden Begegnung mit Lennard, der in derselben Gewichtsgruppe kämpfte, zeigten beide junge Judoka nochmals ihr Können. Durch Kampfeifer und technische Fähigkeiten bewies Benedikt beim Ranglistenturnier, dass er verdient die Bronzemedaille trägt.

Tom stellte sich ebenfalls drei KontrahentInnen. In seinem ersten Kampf waren Konzentration und Kraft gefragt. Dem jungen Eschenbacher Kämpfer gelang jedoch durch mehrere erfolgreiche Techniken der Sieg. Eine noch größere Herausforderung wartete im zweiten Duell: Sein Gegner lieferte ihm ein ausgeglichenes Kräftemessen. Schließlich schaffte es Tom, ihn am Boden in eine Haltetechnik zu bringen. Den Vorsprung brachte er gekonnt über die Zeit. Im dritten Kampf siegte Tom souverän und vorzeitig; durch zwei Würfe zeigte er außerdem, dass er vielfältige Judotechniken beherrscht. Der junge Judoka freut sich zu Recht über seine Goldmedaille.

Das Trainerteam rund um Familie Schubert ist stolz auf die drei Nachwuchskämpfer. Die Judoabteilung hofft, bei den folgenden Turnieren im März an den erfolgreichen Jahresauftakt anknüpfen zu können. Herzlichen Glückwunsch an die drei Starter!

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Jahresrückblick der Judoabteilung

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Die Judoabteilung wünscht allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023!

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Weihnachtsfeier der Judoabteilung 2022

- #Judo

Am 21. Dezember beschloss die Judoabteilung das Jahr mit einem Weihnachtsessen. Die Judoka trafen sich zum gemütlichen Beisammensein in der Pizzeria Portofino und genossen gemeinsam Pizza und Pasta. Auch die Eltern und jüngeren Geschwister waren eingeladen. Als Dank für die Einsatzbereitschaft und Motivation der Aktiven und ihrer Familien spendierte die Judoabteilung das Essen. Ein weiterer Dank ging an den Wirt des „Portofino“, der für die Weihnachtsfeier außerplanmäßig sein Restaurant öffnete.
Das Trainerteam blickte kurz auf das erfolgreiche Jahr 2022 zurück, in dem 40 Trainings stattgefunden haben, 14 Prüflinge erfolgreich an Gürtelprüfungen teilnahmen und die jungen Wettkämpfer im Einzel sowie der Mannschaft fünf Medaillen und einen Pokal auf verschiedenen oberpfalzweiten Turnieren erreichten. Applaus gab es für die fleißigsten Trainingsteilnehmer und auch für die scheidende Abteilungsleiterin Sandra Querfurth, die ihr Amt im Herbst an Reinhold Schubert übergeben hat. Dann stellte Sportvorstand Michael Brüchner sich selbst und die geplanten Aktionen zur 100-Jahr-Feier 2023 vor, an denen sich die Judoabteilung mit Vorführungen und der Ausrichtung eines Turniers beteiligen wird. Danke auch an ihn für die gute Erreichbarkeit und die Unterstützung der Abteilung!
Nach der kurzen Rede konnten sich alle dem Essen und den Unterhaltungen widmen. So feierte die Judoabteilung in gemütlicher Atmosphäre den Abschluss eines gelungenen Jahres und freut sich auf die geplanten Aktionen im kommenden Jahr. Trainingsbeginn ist am 11. Januar 2023. Das Trainerteam wünscht frohe Weihnachten, schöne Feiertage und einen guten Rutsch!

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Katharina Uhl erreicht blauen Gürtel im Judo

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Am 16. Dezember absolvierte Katharina Uhl die Prüfung zum blauen Gürtel im Judo. Sie nahm erfolgreich an der zentralen Blau- und Braungurtprüfung in Weiden teil und machte sich auf diese Weise selbst ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.
Die 18jährige Judokämpferin hatte zuvor an mehreren Lehrgängen beim Bezirksprüfungsbeauftragten Thomas Kraus teilgenommen und intensiv trainiert. Bei der Gürtelprüfung in Weiden galt es, das Erlernte unter den Augen der Prüfer zu demonstrieren. Zusammen mit ihrer Partnerin Susanne Schubert zeigte Katharina die zuvor eingeübten Techniken. Zu Beginn war die Kata gefordert: ein ritualisierter Kampf mit vorgegebenen Abläufen, bei dem besondere Konzentration und Genauigkeit gefragt ist. Anschließend zeigten die Prüflinge verschiedene Wurf- und Bodentechniken, die aus realistischen Situationen heraus erarbeitet werden mussten. Katharina verband hierbei die Würfe direkt mit Würgetechniken oder Hebeln, was besonderes Können erforderte. Nachdem der Prüfer Thomas Kraus alle Aktionen eingehend begutachtet hatte, absolvierten die sieben Prüflinge aus der ganzen Nordoberpfalz zum Abschluss mehrere Randori. Bei diesen Übungskämpfen mit verschiedenen Partnern galt es, die neu eingeübten Techniken direkt in der Anwendungssituation zu zeigen. Darüber hinaus war jedoch auch bereits auf früheren Gürtelstufen Erlerntes gefordert. So mussten die Judoka ihrer Flexibilität beweisen und die Ergebnisse des jahrelangen Judotrainings präsentieren.
Am Ende zeigten sich die Prüfer zufrieden mit dem Gezeigten und der Bezirksprüfungsbeauftragte Kraus gratulierte allen zur bestandenen Prüfung. Die Judoka bekamen Urkunden überreicht und durften sich ihre neuen Gürtel umbinden. Gemeinsam mit Katharina, die nun stolz den blauen Gürtel (2. Kyu) trägt, freuen sich ihre Partnerin Susanne Schubert und die Trainer Larry Querfurth und Reinhold Schubert über die bestandene Prüfung. Herzlichen Glückwunsch!

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Oberpfalzmeistertitel für Judomannschaft

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Am 20. November nahmen fünf junge Judoka an der Vereinsmannschaftsmeisterschaft in Schwandorf teil und erkämpften sich den Titel des Oberpfalzmeisters.
Elias Czogalla, Lennard Metzner, Marc Milfort, Benedikt Raps und Tom Teschke vertraten den SC Eschenbach. Die Judoka hatten sich für das Turnier in der Altersklasse U11 mit der DJK Ensdorf zu einer Kampfgemeinschaft mit insgesamt elf Kämpfern zusammengeschlossen. Gemeinsam stellten sie sich den acht weiteren beim Turnier vertretenen Vereinsmannschaften. In der Vorrunde stand die Kampfgemeinschaft Eschenbach/Ensdorf nacheinander den Judoka aus Miltach, Weiden Ost und Schwandorf gegenüber. Alle drei Begegnungen endeten mit deutlichen Siegen, die erste sogar ohne jeglichen Punkt der Gegner. Dabei zeigten sich die fünf Eschenbacher Athleten motiviert und kampfstark. Allen gelang es, gegen ihre Kontrahenten mit Fußtechniken, Hüftwürfen oder Festhaltern zu punkten. So erreichte die Kampfgemeinschaft Eschenbach/Ensdorf den ersten Platz in ihrem Pool und stand dadurch im Halbfinale.
Gegen den TSV Neutraubling lieferten sich die Judoka spannende und sehr ausgeglichene Kämpfe. Die übrigen Mitglieder der Mannschaft und die Eltern sowie die Betreuer Reinholf Schubert (Eschenbach) und Jakob Heinze (Ensdorf) feuerten die Kämpfer lautstark an. Nach sechs Kämpfen stand es schließlich 3:3, sodass die Begegnung durch einen ausgelosten Wiederholungskampf entschieden werden musste. Diesen gewann die Kampfgemeinschaft Eschenbach/Ensdorf souverän und erkämpfte sich so den Einzug ins Finale. Bereits jetzt war die Freude unter den Athleten groß. Eine Herausforderung stand mit der ersten Mannschaft des Gastgebers TSV Schwandorf aber noch bevor. Benedikt Raps, Tom Teschke und Marc Milfort vertraten den SC Eschenbach bei dieser Begegnung gemeinsam mit Eleyna Hesse, Max Bauer und Nils Heldmann von der DJK Ensdorf. Nach fünf von sechs Kämpfen steigerten sich Spannung und Lärmpegel in der Halle immer weiter. Im entscheidenden Kampf lag Marc Milfort gegen seinen Schwandorfer Konkurrenten zuerst im Rückstand. Dann jedoch gelang es ihm auch durch den Rückhalt der gesamten Mannschaft, den Kampf zu drehen und seinen Gegner mit einer Haltetechnik zu besiegen. Somit errang die Kampfgemein-schaft SC Eschenbach/DJK Ensdorf den Titel des Oberpfalzmeisters. Die jungen Judoka durften zur Belohnung einen großen Pokal mit nach Hause nehmen. Das Trainerteam freut sich mit ihnen über diesen großen Erfolg.
Herzlichen Glückwunsch!

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Vier Medaillen für junge Judoka

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Vier junge Kämpfer gingen am 08. Oktober für die Judoabteilung beim Randoriturnier in Wörth an der Donau an den Start. Alle zeigten in der Altersklasse der unter 11-jährigen eine sehr gute Leistung und konnten so drei Goldmedaillen und eine Silbermedaille erringen.
Lennard Metzner musste sich gegen drei Kontrahenten behaupten. In seinem ersten Kampf punktete er mit einem Hüftwurf und konnte die Wertung erfolgreich über die Zeit bringen. Seinen zweiten Gegner besiegte er souverän mit zwei Hüfttechniken, die ihm die jeweils größtmögliche Wertung einbrachten. Lediglich den dritten Kampf musste Metzner, der in Wörth erst zum zweiten Mal an einem Turnier teilnahm, aufgrund der größeren Erfahrenheit seines Gegners verloren geben. So darf er verdient die Silbermedaille tragen.
Marc Milfort bestritt ebenfalls drei Kämpfe. Zwei Kontrahenten stand er ebenbürtig gegenüber, zeigte sich aktiv und entschlossen. So konnte er jede Wertung gegen sich verhindern und beide Kämpfe nach je drei Minuten mit einem guten Unentschieden zu Ende bringen. In der dritten Begegnung erzielte er schließlich durch zwei Fußwürfe große Wertungen, wodurch er verdient den Sieg errang. Insgesamt erreichte er gemeinsam mit zweien seiner Gegner den ersten Platz.
Benedikt Raps nahm in Wörth zum ersten Mal an einem Judoturnier teil. Trotz aller Nervosität konnte er sich bereits im ersten Kampf erfolgreich gegen seinen Kontrahenten verteidigen und das Unentschieden über die Zeit bringen. Die zweite Gegnerin besiegte er überlegen mit zwei Hüftwürfen, durch die er große Wertungen errang. Im dritten Kampf gelang ihm die Führung durch eine Fußtechnik, sein Gegner erzielte jedoch kurz vor Kampfende den Ausgleich. So ging auch diese Begegnung unentschieden zu Ende. Dennoch bekam Raps bereits auf seinem Wettkampfdebüt die Goldmedaille überreicht.
Tom Teschke hatte wie seine Vereinskameraden drei Kämpfe zu bestreiten. Seinem ersten Gegner gelang zwar eine Wertung, dann jedoch punktete Teschke durch einen Hüftwurf und siegte schließlich mit einer Haltetechnik. Im zweiten Kampf stand er einem starken Kontrahenten gegenüber. Teschke konnte eine große Wertung gegen sich nicht verhindern und war dadurch lange im Rückstand. Schließlich erreichte er durch eine Fußtechnik einen Punkt, bevor ihm mit Entschlossenheit und Einsatzbereitschaft Sekunden vor Kampfende der Ausgleich gelang. Die dritte Begegnung schloss er souverän mit zwei Fußwürfen, die jeweils die größtmögliche Wertung erzielten, ab. So darf er stolz die Goldmedaille tragen.
Alle vier jungen Kämpfer des SC Eschenbach unterstützten sich während der Kämpfe gegenseitig und feuerten einander lautstark an. Sie konnten ihre errungenen Medaillen am Ende des Turniertages stolz mit nach Hause nehmen. Die Trainer Susanne und Reinhold Schubert gratulieren ihrem Team.
Herzlichen Glückwunsch!

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Erfolgreiche Gürtelprüfung für 13 Judoka

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Am 27. Juli fand bei der Judoabteilung eine Gürtelprüfung statt. 13 Kinder und Jugendliche stellten sich der Herausforderung und wurden mit neuen Gürtelfarben belohnt.
Unter der Beobachtung des Bezirksprüfungsbeauftragten Thomas Kraus demonstrierten die Prüflinge ihre Techniken. Nach der rituellen Begrüßung führten alle gemeinsam die Fallschule vor. Anschließend präsentierten die Kinder und Jugendlichen die Übungen für ihren jeweiligen Gürtel. Wurftechniken, Festhalter und Befreiungen wurden direkt aus einer Situation heraus gezeigt. So waren die Bedingungen besonders realistisch und entsprachen denen im Wettkampf. Den Abschluss bildeten drei Randori mit verschiedenen Partnern. Hier zeigten die Judoka ihr Können im spielerischen Kampf.
Als sich am Ende der Prüfung alle noch einmal aufstellten, war die Nervosität groß. Dann aber verkündete Kraus das erleichternde Ergebnis: Alle Prüflinge hatten bestanden und sehr zufriedenstellende Leistungen gezeigt. Als Prüfungsbeste zeichnete Kraus Leon Frömel und Johanna Seitz aus. Insgesamt bescheinigte er jedoch allen ein gutes technisches Niveau, insbesondere bei den Bodentechniken. Unter Applaus bekamen die stolzen Judoka ihre Urkunden überreicht. Den weiß-gelben Gürtel (8. Kyu) tragen nun Elias Czogalla, Lennart Griener, Selina Meißner, Annika Müller und Johanna Seitz. Den gelben Gürtel (7. Kyu) erhielten Leon Frömel, Luca Gräbner, Nico Kausler, Benedikt Raps, Antonia Reisner, Katharina Schury, Theresa Schury und Tom Teschke. Die Trainer Reinhold und Susanne Schubert sowie Larry Querfurth sind stolz auf ihre Schützlinge und freuen sich über die erfolgreiche Gürtelprüfung.
Herzlichen Glückwunsch!

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Susanne Schubert erreicht Kampfrichter-C-Lizenz im Judo

- #Judo

Susanne Schubert absolvierte am 24. Juli in Peiting eine Prüfung zur Kampfrichter-C-Lizenz im Judo. Hier wurden bei einem bayernweiten Mannschaftswettkampf vier aufstrebende Unparteiische bewertet. Zuvor war Susanne bereits auf mehreren anderen Turnieren in Bayern, unter anderem einem bundesoffenen Sichtungsturnier, beobachtet und so für den Leistungskader ausgewählt worden. In Peiting beurteilte der stellvertretende Kampfrichterreferent Bernd Röder das Verhalten der Prüflinge auf der Matte, ihr Auftreten und die Richtigkeit der Entscheidungen. Durch ihren konzentrierten Einsatz erreichten alle vier vormaligen D-Kampfrichter die C-Lizenz, die die höchste in Bayern ist. Jetzt darf Susanne bayernweit auf Turnieren für alle Altersklassen als Kampfrichterin eingesetzt werden. Gratulation!

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Erfolgreiches Wettkampfdebüt für jungen Judoka

- #Judo

Am 03. Juli fand in Schwandorf ein Randoriturnier für die Altersklassen U9 und U11 statt. Bei den unter 11jährigen trat Lennard Metzner für die Judoabteilung an. Für den jungen Judoka war es der erste Wettkampf überhaupt.
Trotz aller Nervosität zeigte Lennart großen Kampfeifer. Von Beginn an kämpfte er offensiv und konnte schon im ersten Kampf mit mehreren Wurfansätzen punkten. Gegen die Angriffe seiner Kontrahentin setzte er sich erfolgreich zur Wehr und blieb selbst aktiv, sodass er den Kampf souverän für sich entschied.
Sein zweiter Gegner war bereits kampferfahrener und setzte Lennard anfangs mit mehreren Würfen zu. Er fand jedoch immer mehr in den Kampf und verteidigte sich erfolgreich. So konnte er die folgenden Wurfansätze verhindern und schaffte es sogar, aus einem Festhalter herauszukommen. Obwohl Lennard selbst immer aktiver kämpfte, konnte er den Vorsprung des Gegners nicht mehr aufholen. Dennoch wurde sein Kampfeifer mit der Silbermedaille belohnt, die er nun stolz tragen darf. Auch die Trainer Susanne und Reinhold Schubert freuen sich über die tolle Leistung ihres Schützlings. Herzlichen Glückwunsch!

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Erfolgreiche Gürtelprüfung zu Weihnachten

- #Judo

Die Judoabteilung wünscht Frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr!

Für einige Kämpfer gab es ein besonderes Weihnachtsgeschenk: Am 22.12. absolvierten sie eine Gürtelprüfung und dürfen nun ihre neuen farbigen Gürtel tragen.
Trotz der Corona-Einschränkungen und der 2Gplus-Regel konnte die Judoabteilung das Training bis jetzt weiterführen. Die Kinder und Erwachsenen übten in den letzten Monaten eifrig ihre verschiedenen Techniken - vom Fallen über Würfe, Festhalter und Hebel bis hin zu deren Anwendung in verschiedenen Situationen und im Kampf. Beim letzten Training gab es dafür vom Bezirksprüfungsbeauftragten Thomas Kraus die Belohnung. Er beurteilte Fallschule, Techniken und Randori (Übungskampf) und zeigte sich mit der Leistung der Athleten zufrieden. So dürfen Nico Kausler, Benedikt Raps, Antonia Reisner sowie Katharina und Theresa Schury jetzt den weiß-gelben Gürtel (8.Kyu) tragen. Thomas Zaruba stellte sich der Prüfung zum orange-grünen Gürtel (4. Kyu). Alle sind stolz auf das Erreichte und nehmen ihre neuen Gürtel mit in die Weihnachtsferien.
Das Trainerteam hofft, dass das Training im neuen Jahr möglichst ohne Einschränkungen und ebenso erfolgreich weitergehen kann. Danke dafür auch an alle Trainingsteilnehmer, Eltern und Unterstützer!

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Wettkampferfolge für zwei junge Judoka

- #Judo

Nach einer langen Unterbrechung durch Corona fand am vergangenen Wochenende in Sulzbach-Rosenberg ein Turnier für die Judoka statt. Den SC Eschenbach vertraten zwei junge Kämpfer. Für beide war es der erste Wettkampf überhaupt.
In der Altersklasse U13 ging Leon Frömel an den Start. In seiner Gewichtsgruppe gab es nur einen Gegner, sodass er sich mit ihm im „Best of Three“ messen musste. Leon ging konzentriert auf die Matte, wagte selbst Angriffe und verteidigte sich gegen die Attacken seines Kontrahenten. Leider machte sich die größere Wettkampferfahrung seines Gegners bezahlt, sodass dieser letztendlich beide Kämpfe für sich entscheiden konnte. Dennoch trägt Leon sehr verdient die Silbermedaille als Belohnung für den Kampfeifer auf seinem ersten Turnier.
Bei den Jungen unter neun Jahren trat Tom Teschke an. Ihm standen nacheinander drei Kontrahenten gegenüber. Gleich im ersten Kampf gelang Tom nach einigen Ansätzen ein souveräner Sieg mit zwei großen Wertungen (Ippon) durch Fußtechniken. Die übrigen beiden Kämpfe waren kräftezehrender und gingen über die volle Kampfzeit. Tom konnte jeweils punkten, musste seine Wertungen aber über die Zeit bringen und sich der Angriffe seiner Gegner erwehren. Durch Ausdauer und Hartnäckigkeit gelangen ihm mit 4:2 beziehungsweise 2:0 Punkten zwei weitere verdiente Siege. So darf Tom stolz die Goldmedaille tragen.
Herzlichen Glückwunsch an die beiden erfolgreichen Athleten!

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Judoturnier im Garten

- #Judo

Im Garten der Familie Schubert findet aktuell ein Judoturnier statt.
Auf der Matte geht es heiß her - Kampfrichterin Susanne behält einen kühlen Kopf, während Coach Reinhold seine Athleten anfeuert.

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Vor 40 Jahren: Erste Judo Vereinsmeisterschaft

- #Judo

Bericht aus dem ONETZ vom 14.01.2021

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Neue Gürtelfarben für Judoka

- #Judo

Erst Mitte September hat das Training der Judoabteilung nach der langen Zwangspause durch Corona wieder richtig begonnen. Aber schon am 23. September und am 07. Oktober stellten sich insgesamt 13 Judoka einer Gürtelprüfung.
Prüfungsbeauftragter Thomas Kraus war in Eschenbach zu Gast und beurteilte das Können der Prüflinge. Unter seinen strengen Augen zeigten sie Falltechniken, Würfe und Festhalter vor und beschlossen die Prüfung mit einem Randori (Übungskampf). Bei den Großen stand zusätzlich die Kata, eine zeremonielle Wurfabfolge, auf dem Programm, die sie konzentriert eingeübt hatten. Thomas Kraus zeigte sich mit dem Gezeigten sehr zufrieden, sodass alle stolz die Urkunden und neuen Gürtel entgegennehmen konnten. Eine tolle Leistung, insbesondere nach der langen Trainingspause.
Den weiß-gelben Gürtel (8.Kyu) tragen jetzt Leon Frömel, Luca Gräbner, Max Hader, Leon Keil, Andreas Kißler, Manuel Roder und Tom Teschke. Mit dem gelben Gürtel (7.Kyu) schmücken sich Marc Milfort und Simon Tafelmeyer. Valentina Oquendo und Alex Müller absolvierten gleich zwei Prüfungen und erhielten zum Lohn den gelben beziehungsweise orangen Gürtel (5.Kyu). Edwin Arzich und Katharina Uhl nahmen den grünen Gürtel (3. Kyu) entgegen.
Mit den Athleten freut sich das Trainerteam aus den Familien Querfurth und Schubert.
Herzlichen Glückwunsch an die Prüflinge!

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Trainingsbeginn der Judoka

- #Judo

Das Training der Judoabteilung beginnt nach den Ferien wieder. Durch Corona gibt es allerdings Einschränkungen:
In den ersten drei Wochen (09.09.-23.09.) findet das Training nur für Prüflinge statt. Die bereits vor der Trainingspause angesetzte Gürtelprüfung soll möglichst bald durchgeführt werden.
Im Anschluss sind wieder alle Judoka herzlich eingeladen, am Training teilzunehmen.
Interessierte Neulinge sind ab Oktober ebenfalls willkommen. Bitte nehmt vorher Kontakt mit den Trainern (siehe Rubrik "Training") auf, damit alle Bescheid wissen und die allgemeine Sicherheit gewährleistet werden kann.
Das Trainerteam freut sich darüber, dass das Training endlich wieder "richtig" beginnen kann - und auf viele bekannte und neue Gesichter. Gemeinsam leben wir Judo!

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Training auf dem Sportplatz

- #Judo

Ab diesem Mittwoch trainiert die Judoabteilung wieder live auf dem Sportplatz.
Das Training findet für alle von 17-18 Uhr statt.

Dabei müssen die geltenden Hygienebestimmungen eingehalten werden.
Hier findet ihr die Dokumente, die für die Trainingsteilnahme auszufüllen sind:
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gesundheitsbestaetigung
risikofragebogen

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Training zu Hause

- #Judo

Das Training der Judabteilung findet aktuell wegen des Corona-Virus leider nicht statt.
Um trotzdem fit zu bleiben und den Sport nicht ganz zu vergessen, wird hier jede Woche ein kleines Trainingsprogramm für alle Judoka online gestellt. Die Übungen lassen sich ohne weitere Ausrüstung durchführen.
Viel Spaß dabei und bleibt gesund!
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Erfolgreicher Jahresabschluss für die Judoabteilung

- #Judo

Nun im Dezember geht das Trainingsjahr für die Judoabteilung zu Ende. Zum Jahresabschluss fanden noch einmal zwei oberpfalzweite Turniere statt.

Am 30. November nahmen zwei junge Eschenbacher Athleten am Top Ten-Ranglistenturnier in Sulzbach-Rosenberg teil. Marc Milfort und Gabriel Bleim kämpften in der Altersklasse U10 beziehungsweise U12 mit ihren Gegnern.
Marc musste gegen drei Kontrahenten antreten. Hierbei errang er einen souveränen Sieg durch zweimaligen Wurf und Festhalter und konnte auch in einem weiteren Kampf eine Wertung erzielen. Der dritte Platz war der Lohn für seine Anstrengungen. Gabriel bekam es in einer starken Gruppe mit vier Gegnern zu tun. Er kämpfte engagiert, konnte aber leider keine Wertung erringen und muss sich mit dem fünften Platz zufriedengeben.

Am 06. Dezember fand das traditionelle Nikolausturnier in Weiden statt. Hier traten vom SC Eschenbach Simon Tafelmeier, Marc Milfort, Elli Langolf und Liana Schunk an.
Für Simon war es der allererste Wettkampf. Er stellte sich motiviert seinen Gegnern und errang durch seinen Einsatz zweimal ein Unentschieden, da seine Gegner nicht punkten konnten. Nur in einem Kampf musste er sich geschlagen geben. So durfte er die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen. Marc gelang es wie schon beim letzten Turnier, einen seiner Gegner zu besiegen. Damit erreichte er den zweiten Platz. Auch Liana und Elli konnten je einen Sieg erringen, was ihnen beiden ebenfalls die Silbermedaille bescherte.
Die jungen Athleten freuten sich über den erfolgreichen Jahresabschluss und durften neben ihren Medaillen je einen Nikolaus mit nach Hause nehmen.

Beim Training am Mittwoch fand außerdem die alljährliche Weihnachtsfeier statt. In diesem Jahr trainierten die großen und kleinen Kämpfer gemeinsam. Bei Spielen, einem Parcours sowie dem Bauen von Menschenpyramiden kamen neben der Anstrengung auch der Spaß und das Miteinander nicht zu kurz. Zum Abschluss des Trainings verzehrten alle die mitgebrachten Plätzchen und tranken Kinderpunsch.
Die Judoabteilung freut sich auf eine weitere erfolgreiche Saison 2020.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

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Junge Judoka punkten bei Ranglistenturnier

- #Judo

Am Sonntag, den 20. Oktober, war für die jungen Eschenbacher Judoka wieder Wettkampf angesagt. In Sulzbach-Rosenberg fand für die Kämpfer der U10 und U12 ein Ranglistenturnier auf Oberpfalzebene statt. Vom SC Eschenbach gingen drei Jungen und drei Mädchen an den Start.
Bei den Jungen traten Julian Walter, Lukas Lacher und Marc Milfort an. Lukas und Marc erreichten durch starke Gegenwehr in ihren Kämpfen vierte Plätze. Beide steigerten sich während des Turniers sichtlich. Marc gelang es sogar, mit einem Festhalter zu punkten sowie mit einem Wurf einen Sieg zu erringen. Julian besiegte seine drei Gegner souverän. Zweimal gewann er mit Fußwurf und Festhalter, einmal mit einem Schulterwurf. Er darf stolz die Goldmedaille tragen.
Die Mädchen vertraten Tilly Zaruba, Elli Langolf und Liana Schunk. Elli machte es ihren Gegnern nicht leicht, musste sich aber letzten Endes nach harten Kämpfen mit dem fünften Platz zufriedengeben. Für Liana war es das allererste Turnier. In ihrem zweiten Kampf errang sie mit einem erfolgreichen Wurf eine Wertung, konnte die Führung aber leider nicht halten. Trotzdem ist die Bronzemedaille der Lohn für ihre Anstrengungen. Tilly trat in derselben Gruppe wie Elli an. Gegen ihre Vereinskameradin gewann sie nur mit Kampfrichterentscheid. Zwei starken Gegnerinnen war sie trotz aller Anstrengungen nicht gewachsen, einen weiteren Kampf gewann sie aber klar mit einem Wurf. Der Lohn ist auch für sie der dritte Platz auf dem Treppchen.
Gemeinsam mit ihren Trainern Sandra und Larry Querfurth sowie Susanne Schubert freuen sich die jungen Athleten über den erfolgreichen Wettkampf.

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Sechs Kämpfer bei Oberpfalzmeisterschaft

- #Judo

Am 21. September fand die Judo-Oberpfalzmeisterschaft für die Altersklassen U10 und U12 in Vohenstrauß statt. Vom SC Eschenbach stellten sich sechs junge Kämpfer der Herausforderung. Für drei von ihnen war es sogar der allererste Wettkampf.
Alle gingen eifrig in den Kampf und machten es ihren Gegnern nicht leicht. Marc Milfort und Lukas Lacher mussten sich leider trotz ihrer Anstrengungen mit dem 5. beziehungsweise 4. Platz begnügen. Elli Langolf wurde zweite, Tilly Zaruba belegte nach einem hart erkämpften Sieg durch Kampfrichterentscheid ebenfalls den zweiten Platz. Korbinian Wolf darf nach zwei souveränen Siegen die Silbermedaille tragen. Johannes Lobenhofer wurde kampflos Oberpfalzmeister, stellte sich aber in zwei Freundschaftskämpfen seinen Gegnern.
Die Trainer Sandra und Larry Querfurth sowie Susanne Schubert sind stolz auf die jungen Athleten. Das nächste Turnier steht schon am 20. Oktober an, wofür die Kämpfer eifrig trainieren.

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Erfolge für junge Judoka bei Ranglistenturnier

- #Judo

Am 24. März traten drei Eschenbacher Judoka bei einem oberpfalzweiten Ranglistenturnier in Vohenstrauß an.
Bei den Jungen der Altersklasse U10 gingen Lukas Lacher und Julian Walter an den Start. Lukas machte es seinen Kontrahenten nicht leicht. Jedoch sank insbesondere im zweiten Kampf seine Konzentration, was sein Gegner ausnutzen konnte. So belegte er den dritten Platz.
Julian musste gegen drei Mitbewerber antreten. Er zeigte sich kämpferisch sehr stark, sodass er sich nur einmal unglücklich geschlagen geben musste. Mit seinem zweiten Gegner lieferte er sich einen harten Kampf, der schließlich unentschieden endete. Den dritten Kampf gewann er verdient mit einer Wurftechnik. Mit Stolz darf er die Silbermedaille tragen.
Bei den Mädchen kämpfte Lara Lacher. Mit großem Kampfgeist erzielte sie in ihrer ersten Begegnung ein Unentschieden und musste sich auch ihrer zweiten Kontrahentin erst nach starker Gegenwehr, insbesondere im Bodenkampf, geschlagen geben. Ihre Anstrengungen wurden mit der Bronzemedaille belohnt.
Die Trainer Sandra Querfurth und Susanne Schubert sind ebenfalls stolz auf die Leistungen ihrer Athleten und deren Mut, sich bei den Wettkämpfen den Gegnern zu stellen.

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Neue Gürtelfarben für fünf Judoka

- #Judo

Am 13. Februar stellten sich aus der Judoabteilung Matthew Milfort, Luca Rupprecht, Katharina Uhl und Thomas Zaruba einer Gürtelprüfung. Thomas Kraus, der Prüfungsbeauftragte der Oberpfalz, kam persönlich nach Eschenbach, um den Athleten die Prüfung abzunehmen. Er beobachtete den gesamten Ablauf des Trainings und ließ sich dabei die Fallschule sowie die für den jeweiligen Gürtelgrad verlangten Würfe, Festhalter und Hebel demonstrieren. Jedoch nicht nur das Vorzeigen aus dem Stand war gefragt, es galt auch, die Techniken geschickt in Anwendungssituationen einzubetten. Immer wieder gab Thomas Kraus Tipps zur optimalen Anwendung. Den Abschluss des Ganzen bildeten Randoris (Übungskämpfe), in denen die neu erlernten Techniken im Kampf praktisch umgesetzt werden mussten.
Dann war es geschafft, und die Judoka warteten nervös auf die Worte des Prüfers. Schließlich verkündete Thomas Kraus, dass alle bestanden hatten, und lobte die Leistungen der Prüflinge.
Außerdem konnte er mit einer Überraschung aufwarten: Helmut Rupprecht, ein Neuzugang der Judoabteilung, hatte im Verlauf der Prüfung alle Techniken gezeigt, die für den ersten Gürtel gefordert werden. Deshalb wurden seine Leistungen ebenfalls gewertet, sodass er jetzt den weiß-gelben Gürtel (8. Kyu) tragen darf.
Alle Prüflinge bekamen unter Gratulationen Urkunden und ihre neuen Gürtel überreicht. Luca Rupprecht und Thomas Zaruba schmücken sich jetzt mit dem Orangegurt (5. Kyu), Matthew Milfort und Katharina Uhl erreichten den orange-grünen Gurt (4. Kyu). Trainer Larry Querfurth sowie die Partner der Prüflinge freuen sich mit ihnen über den Erfolg.

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