Am 22. März stellten sich vier Judoka einer Gürtelprüfung. Unter den Augen des Bezirksprüfungs-beauftragten der Oberpfalz, Thomas Kraus, präsentierten sie ihre eingeübten Techniken. Der Prüfer zeigte sich mit der Leistung aller TeilnehmerInnen sehr zufrieden und überreichte ihnen die neuen Gürtel.
Der jüngste Prüfungsteilnehmer war Richard Gert. Konzentriert und sicher zeigte er seine Würfe und Haltetechniken vor, die er direkt in Anwendungssituationen und Kombinationen ausführen konnte. Mit seiner sehr zufriedenstellenden Leistung belohnte er sich selbst für seinen Trainingsfleiß und darf ab sofort den weiß-gelben Gürtel (8. Kyu) tragen. Johanna Seitz legte die Prüfung zum gelben Gurt (7. Kyu) erfolgreich ab. Auch sie musste mehrere Kombinationen von Fuß- und Hüftwürfen mit verschiedenen Bodentechniken präsentieren. In weiteren Anwendungsaufgaben galt es außerdem, das Können in wettkampfnahen Situationen zu beweisen. Johanna führte ihr gesamtes Prüfungsprogramm souverän vor und zeigte sich bereit für den neuen Gürtel.
Eine besonders detaillierte Vorbereitung und langjähriges Training hatten Thomas Zaruba und Edwin Arzich hinter sich, die sich der Prüfung zum grünen beziehungsweise blauen Gürtel (3./2. Kyu) stellten. Für diese hohen Schülergrade waren komplexe Techniken und deren Anwendung in verschiedenen Situationen gefragt. Mit Körperbeherrschung und technischem Können präsentierten Thomas und Edwin ihr Programm, zu dem verschiedenste Würfe sowie Festhalter, Hebel und Würgetechniken im Boden gehören. Um zu demonstrieren, dass sie das Gelernte auch in realistischen Situationen anwenden können, zeigten die beiden Prüflinge jeweils mehrere Techniken in direkten Verkettungen. Hinzu kam die Kata, eine rituelle Form des Kampfes mit genau festgelegten Wurfabfolgen. Während Thomas und Edwin mit ihren jeweiligen PartnerInnen die lange und auch auf mehreren Lehrgängen geübten Abläufe vorführten, wurde es still in der Halle, denn volle Konzentration war gefragt. Das Training hatte sich allerdings ausgezahlt, denn der Prüfer war mit der Leistung der beiden sehr zufrieden. Den Abschluss bildete für alle Prüflinge das Randori, einer Art lockerer Wettkampf. Hier galt es, neu gelernte ebenso wie schon länger bekannte Techniken flexibel anzuwenden und sich gegen die Angriffe der PartnerInnen gekonnt zur Wehr zu setzen.
Am Ende rief Prüfer Thomas Kraus die TeilnehmerInnen zu sich und konnte verkünden, dass alle die Gürtelprüfung bestanden hatten. Richard, Johanna, Edwin und Thomas bekamen Urkunden sowie ihre neuen Gürtel überreicht und freuen sich darauf, ab jetzt die neuen Farben zu tragen. Stolz sind auch die Trainer Susanne und Reinhold Schubert sowie Larry Querfurth. Herzlichen Glückwunsch an die vier Prüflinge!
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